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THEMA: Ein Thread namens Biwak...

Ein Thread namens Biwak... 13 Apr 2013 11:00 #1

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Servus !
Tom´s Schilderungen über sein Biwak bieten vielleicht Stoff für nen Extra Fred:
Welche erfahrungen habt ihr mit Biwaks gemacht ? Wie waren die Umstände ? Gut geschlafen ? Gefroren ? was geht gut, was kann man besser machen ?

Ich beginne mal mit meinen 3 Biwak Erfahrungen:

Nr 1:
Biwak auf knapp 2000m mit Zelt im Schnee beim VErsuch einer Winterbesteigung des Gran Paradiso
Temperatur Nachts war -18 Grad. Eingeschlafen bin ich sehr gut, nur immer wieder aufgewackt weil mein Bruder neben mir ohne Pause zum zappelte weil er sehr fror (er hatte weniger Daune im Schlafsack) und pinkeln musste. Ich hatte eine Trinkflasche mit warmen Wasser im Fussteil und eine Daunenjacke oberhalb untergelegt um die im Notfall anziehen zu können ohne den Schlafsack zu öffnen, war aber nicht nötig.
Fazit: muss ich nicht noch mal haben so.

Nr 2:
Biwak im Schriesheimer Steinbruch, Januar ohne Zelt
Nachttemperatur war -22 Grad. In verwendung waren 2 Isomatten und 1 dünner Kunstfaserschlafsack über dem Dicken Daunensack. Geschlafen hab ich wie ein Baby, weil aber auch mein Nachbar (wieder der Bruder) nach den Erfahrungen aus Nr 1 aufgerüstet hatte und selber schlief wie ein Baby. Auch die Daunenjacke ud Wärmflasche war wieder dabei
Am nächsten Tag haben wir noch einige Stunden im Steinbruch geklettert.

Nr 3:
Biwak hinter der Bergwachthütte / Osterfelder im Sommer im Rahmen einer MW Demo
Temperatur weiß ich nicht genau aber ich schätze ca 10-12 Grad nachts. Hier nur der Daunenschlafsack und ne Isomatte, diesmal aber mit Kumpel im 2er Biwaksack, ein Ehebiwak quasi. Fazit: hatte im Umfeld der Demo mit knapp 20 Teilnehmern eher Ferienlagercharakter.

Es gibt noch 2 andere Nächte die ich aber eher nicht als Biwak zähle

1 Nacht auf einem entvölkertem Campingplatz bei Sion (-14Grad) bei dem unser Zelt durch massiven Schneefall fast zugeschneit war
und 1 Nacht im Winterraum der Vajolethütte kurz vor Ostern bei ca 1 Grad
je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

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Ein Thread namens Biwak... 13 Apr 2013 11:53 #2

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Also meine "intensivste" Biwak Erfahrung in den Bergen stammt aus Alpinausbildung beim österreichischen Bundesheer :)

Das war ein geplantes Winterbiwak (Schneehöhle für jeweils 6-7 Leute gegraben irgendwo in Kammnähe auf 2500m in der Wattener Lizum in Tirol)

am späten Nachmittag ging es zunächst mit einer kurzen Skitour (ca. 600-700hm) los - uns wurde vorher eingebläut, dass die Schneehöhle möglichst vor der Nacht fertig sein sollte - da aber der Halbe Zug so gut wie keine Bergerfahrung geschweige denn Erfahrung mit Tourenski oder dem Skifahren allgemein hatte war es dann gut Mitternacht bis das "fröhliche Graben" mal losgehen konnte - und für eine gemütliche Schneewohnung für 6 Leute da gräbst du mal ganz ordentlich - so gegen 2 Uhr waren dann alle Schneehöhlen fertig - und wirklich: Das Schlafen in der Höhle (mit Schlafsack und einfacher Isomatte) war dann wirklich recht komfortabel - draußen war es in der 2. Nachthälfte recht ungemütlich geworden (starker Schneefall, Wind, miserable Sicht, sicher max. -10 Grad) Ich glaub in dem Fall hat es aber wirklich auch etwas ausgemacht, dass die meisten (v.a. vom Graben) fix und fertig waren und schon deshalb sehr gut geschlafen haben :laugh:

Die Abfahrt bei dem miserablen Wetter mit unserer Expertentruppe war dann natürlich noch mal ein eigenes Kapitel :laugh:

tja und auf meine privaten Zeltbiwaks bin ich schon etwas in Schuhbändels Thread eingegangen, vielleicht war wirklich der Fehler, dass das eher so Testbiwaks waren - wo es die Übernachtung eigentlich nicht unbedingt gebraucht hätte bzw. man das jederzeit abbrechen kann - da jammert man dann halt auch vielleicht mehr und weiß das nicht so zu schätzen :laugh:

Anbei noch 2 Fotos von so einem ZeltTestbiwak:


ALIM1311.JPG



ALIM1324.JPG
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Ein Thread namens Biwak... 13 Apr 2013 12:27 #3

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Was ich bei meinen Biwak-Beispielen gelernt habe (vor allem bei Nr.1):
- Klamotten mit in den Schlafsack (das mit den Schuhen weiß man ja)
- Kaffeewasser für morgens auch mit in den Schlafsack !

(Was ham wir doof geguckt als wir unseren Wasservorrat als Eisblock vorfanden, und ich ohne Kaffee morgens - das geht garnicht)

- VORHER noch mal pinkeln gehen, oder Pinkelflasche mit ins Zelt.

Aber bei + Graden ist das alles nicht mehr so wild...
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Ein Thread namens Biwak... 13 Apr 2013 21:14 #4

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Eine wunderbare Diskussions-Idee, wie ich finde. Ich grabe gerade in meinen eigenen Gedächtnis und erinnere mich an die Übernachtung im Bivacco Gorizia in den Julischen Alpen.

Nachdem ich über den Klettersteig Carlo Puppis und die Kaltwasserscharte gekommen war, hatte ich eine sehr unschöne Begegnung mit einer Giftschlange. Sie hing in den Latschenkiefern und als ich sie nichtsahnend auf dem Abstieg passiert, zischte und fauchte sie mein linkes Knie an. Der Schock ging mir tief in alle Knochen und von da weg klopfte ich jeden Busch ab, bis ich das Bivacco Gorizia erreichte.

Neben der klassischen roten Biwakschachtel italienischer Bauart befand sich dort noch ein älteres kleineres Biwak. Eine Art Holzfläche mit Tonnendach. Düster, ohne Fenster, eng und muffig. Ich entschied mich für die klassische Schachtel. Darin hingen neun Gitterroste mit dünnen Matratzen. Es war zwar erst fünf Uhr abends, doch die Schlange hatte mich psychisch geschafft. Ich legte mich in den Schlafsack und schlief ziemlich schnell weg.

Es war nicht wirklich bequem, denn ich wachte alle halbe Stunde auf. Einmal schaute ich aus dem Fenster und konnte am Gegenhang zwei Gämsen beobachten. Gefroren hatte ich nicht und gestört hat mich auch niemand. Ich war ja alleine. Gegen den frühen Morgen begannen sich Rückenschmerzen einzustellen. ich war offensichtlich für den Gitterrost wesentlich zu schwer (damaliges Kampfgewicht: ca. 96 kg). Es bog sich durch und entsprechend gekrümmt lag ich auf der Matratze.

Dafür war es großartig, aus der Schachtel herauszutreten und in der frischen Morgenluft und bei klarem Licht den Mangart zu bestaunen. Der Schmerz war bald vergessen und ich freute mich, an diesem Tag um 9 Uhr früh in den Sentiero del Centenario einzusteigen. Ich würde sehr gerne wieder dort übernachten. Vorher möchte ich aber auf dem Bivacco Suringar übernachten. Eine spektakulärere Lage kann ich mir für eine Biwakschachtel kaum vorstellen.

Mal schauen, vielleicht schaffe ich es, morgen noch ein paar Bilder und eine weitere Erfahrung herauszukramen.
"Wenn du allein bist, bist du still, und wenn du still bist - vor allem wenn du zwei Monate still bist-, bewegen sich Dinge in dir."
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Ein Thread namens Biwak... 14 Apr 2013 12:15 #5

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Hier noch wie versprochen ein paar Bilder zu meiner beschriebenen Biwak-Erfahrung:

F-c-23-007-A-Beeler.JPG


Das sind die beiden Biwaks Gorizia. Die Scharte im Hintergrund ist die Forcella alta di Riobianco, wo der Sentiero del Centenario beginnt.

F-c-22_A_001_Beeler.JPG


Mit Kreuzschmerzen aber guter Laune nach der Übernachtung. Im Hintergrund wieder die Forcella alta di Riobianco.

P9106443.JPG


Ein spektakulärer Schlafplatz in der Westwand des Montasch und mit viel Steinbock-Nachbarschaft: Das Bivacco Suringar. Eines meiner Ziele...
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Ein Thread namens Biwak... 14 Apr 2013 12:40 #6

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Das hier war auch ein sehr gemütliches "Biwak"... Abends noch in München losgefahren, mitten in der Nacht im Rosengarten aufgeschlagen, da war das die erste Wahl... :silly:

P4221125.JPG
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Letzte Änderung: 14 Apr 2013 12:41 von der Dan.
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Ein Thread namens Biwak... 02 Aug 2013 19:27 #7

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Zumindest 1x im Jahr "muss" ich halt doch Zelt, Schlafsack und Isomatte einpacken und mir eine Übernachtung in den Bergen geben :)

Nachdem im Moment die Bedingungen wohl nicht mehr besser werden können (angenehme Temperaturen auf 2000m, super schönes und stabiles Wetter) war es von gestern auf heute dann mal wieder soweit..

Schwer bepackt (zmd. für meine Verhältnisse - weil sonst hasse ich ja nichts mehr als einen überfüllten Rucksack :lol: ) habe ich mich ins einsame Ebersbergkar in den Leoganger Steinbergen aufgemacht und mich dort nach einem gewollten Umweg (weil eine neue Weglosroute ausprobieren geht ja so nebenbei :silly: - meine Haxen verfluchen mich grad :woohoo: :woohoo: ) nach einem schönen Zeltplatz umgeschaut.

Karstgelände ist ja nicht unbedingt bestens zum zelten geeignet - allerdings gab es dann doch zw. 1900 und 2100 im weitläufigen Kar doch einige schöne Grasinseln - mein Platz hatte sogar in 5m Entfernung eine eigene schneegefüllte Doline zur Wassergewinnung :)

Tja, geschlafen hab ich halt mal wieder so lala im Zelt (ich glaub gewöhnen könnt ich mich nie daran) aber immerhin besser als ich befürchtet habe :laugh:

Bergerlebnis bei den Bedingungen war aber natürlich traumhaft - eben mal etwas ganz anderes als eine "normale" Tour :)

Vom Zelt weg habe ich dann jeweils am Abend kurz und am Morgen etwas ausgiebiger das obere Ebersbergkar erkundet :)

So jetzt noch ein paar Fotos:

Der Zeltplatz auf ca. 2000m

IMG_2092.JPG



IMG_2093.JPG


Am Abend noch kurz weiter hinauf ins Kar - Kuchelhorn und Birnhorn


IMG_2105.JPG



IMG_2129.JPG


Berchtesgadener Prominenz im letzten Sonnenlicht:


IMG_2193.JPG


IMG_2196.JPG


IMG_2224.JPG



Am Morgen - Reiter Alm und Berchtesgadener Hochthron


IMG_2229.JPG
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Ein Thread namens Biwak... 02 Aug 2013 19:32 #8

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Wem man das Bild vom Morgen sieht kann der Gipfel nur einen Namen haben: Gr. Rothorn / Leoganger Steinberge :)


IMG_2237.JPG



IMG_2251.JPG



Genau über der Watzmann Mittelspitze kommt die Sonne hervor:


IMG_2254.JPG


Noch ein paar Bilder vom oberen Kar:


IMG_2273.JPG



IMG_2282.JPG



IMG_2284.JPG
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Ein Thread namens Biwak... 02 Aug 2013 19:38 #9

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Das schaut prima aus, vielen vielen Dank für die schönen Bilder!!!
Ich hab sowas noch nie gemacht, aber mit solchen Bildern könnte man mich glatt motivieren ...
Die meisten Menschen [..] erleben die Natur als enttäuschende Umsetzung von TV-Eindrücken oder als Bedrohung.
Hans Lozza, Wanderführer durch den Schweizer Nationalpark
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Ein Thread namens Biwak... 02 Aug 2013 23:21 #10

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Danke für die tollen Bilder - einfach ein Traum und by the way: Das ist ja ein Riesenzelt :-).
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
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Ein Thread namens Biwak... 03 Aug 2013 08:38 #11

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Vielen dank für Eure netten Kommentare :)

@Maulwurf: Bis ich mal losstarte finde ich meistens selber auch tausend Ausreden warum mir das gerade heute viel zu mühsam ist so mit Sack und Pack in die Berge zu ziehen - aber wenn das Wetter wie gestern so genial passt ist es einfach nur traumhaft und auch für mich auf jeden Fall Motivation dass wieder mal zu machen :)

@kletterkiki: Tja groß, ist natürlich relativ - ein Festzelt ist es definitiv aber mal nicht :laugh:

Das schöne an dem Zelt ist halt auch das man die normalen Teleskop-Wanderstecken als Gestänge verwendet und so braucht außer der sehr dünnen Zeltplane und den Zeltheringen nichts zu schleppen - ich glaub auch mit den Heringen wiegt das Zelt immer noch weniger als 1kg, allerdings kommt mit Schlafsack, Isomatte, Essen und Trinken sowieso schon einiges zusammen ;)
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Ein Thread namens Biwak... 04 Aug 2013 21:06 #12

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schöne Bilder, tolle Berichte.
Ein Ziel das ich schon länger im Kopf habe: Via Ferrata Bolver-Lugli mit Übernachtung im Bivacco Fiamme gialle,
in der Pala Gruppe.

Bivaccofiammegialle.jpg
der Rückweg ist das nächste Ziel
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Ein Thread namens Biwak... 04 Aug 2013 21:31 #13

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Mein Traum ist der Bolver Lugli ohne Biwakübernachtung :laugh: B) .
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Walter Bonatti (1930-2011)
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Ein Thread namens Biwak... 05 Aug 2013 06:35 #14

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Ich träume scnon lange vom Mainzer Höhenweg mit derm Rheinland-Pfalz-Biwak:
Biwak.jpg


Aber das ist mit dem, was Tom da macht natürlich überhaupt nicht zu vergleichen. Von Biwakschachteln habe ich sehr unschöne Dinge gehört in Bezug auf Sauberkeit und Geruch. Ein Kamerad hat mir mal gesgat, dass er lieber im Schlafsack VOR dem Biwak schläft als innen. Wenn Tom morgens aufsteht ist er mitten in der Natur, mit frischer Luft und allem was so dazu gehört.

Ja, vielleicht sollte ich sowas endlich mal anfangen. In Graubünden gibt es den Piz Duan, da hab ich auf hikr.org mal eine Beschreibung einer 2-Tages-Tour gelesen, die lässt mich seitdem nicht mehr los. Und geht genau in diese Richtung ...
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Ein Thread namens Biwak... 05 Aug 2013 18:14 #15

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Maulwurf schrieb:
Von Biwakschachteln habe ich sehr unschöne Dinge gehört in Bezug auf Sauberkeit und Geruch.

P6153931.JPG


Allerdings... diesen Zettel fanden wir am Bivacco Mazzeni in den Julischen Alpen. Ich kann nicht perfekt italienisch, aber sinngemäss wird darauf hingewiesen, dass man doch bitte nicht auf die Betten sch.... , sondern seine Exkremente ausserhalb des Biwaks vergraben soll.
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Silvia Vidal
Letzte Änderung: 05 Aug 2013 18:16 von BLR.
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