Jetzt ist es bald März (und damit Beginn des klimatologischen Frühlings), nun dauert es nicht mehr lange, bis zumindest die talnäheren KS schneefrei werden (auch wenn es z.Z. noch nicht so aussieht).

Was mich interessiert: Wie bereitet ihr euch auf die kommende Saison vor und was für Trainingsmethoden habt ihr?

Stefan.

Den klimatologischen Frühling erwarte ich erst im April Mit meiner Planung halte ich es spontan (siehe meine Signatur...) z.B. liegt meine Fahrt zum Walchsee erst mal auf Eis weil ich noch einiges an Arbeit reinbekommen hab, dazu kommt auch noch daß ich etwa 350km von den Alpen entfernt wohne... etwas gegensätzlich zur Spontanplanung
Mein Training besteht daher erst mal aus Hallenklettern (bei Sonne auch draussen egal wie kalt), Radfahren und Arbeit...

Arbeit als Training???
Tja, das mit den Km zu den Bergen kenn ich. Deshalb bin ich hier hingezogen

(der klimatologische Frühling geht wirklich am 1. März los. egal ob noch Schnee liegt oder nicht )

stschwar schrieb: Meine Baustellen haben in der Regel keine oder nicht funktionierende Fahrstühle... mich kann man oft auf Treppen bewundern

Hey Jungs... es kann durchaus helfen, den Aufzug nicht zu benutzen

Ich benutz nur selten Aufzüge, hier gibt es eh kaum welche

stschwar schrieb: Dein Glück

Edit:
Die "Nach-Feierabend-Runde" mit dem Rad macht auch mehr Spass: Start Haustür - 400 Hm / 7 km / 50 min zum Königsstuhl rauf - kurze Pause - in 15-20 min zurück.

400 hm ist nicht schlecht. Es hat Vorteile wenn man so einen schönen Trainingshügel vor der Tür hat.

Abgesehen davon, dass die Alpen 30 km entfernt sind, hab ich vor der Haustür den Hohenpeißenberg. Vom Tal aus sind das knappe 450 hm. Dehn ich das ganze noch aus, kann ich locker auf 800 hm kommen. Allerdings nicht mit dem Radl, sondern Berglauf.

Das ist meine Art zu trainieren, jedoch leider eher unregelmäßig, auch durch den Beruf oder besser gesagt 2 Berufe, der eine noch im Schichtdienst. Und ich mag es nicht so bei Schnee und Eis zu laufen. Ist mir einfach zu glatt...

Zusätzlich zum Laufen, versuch ich 1 x pro Woche ne Bergtour zu machen (was allerdings auch nicht immer geht).

Wie sieht's bei Euch anderen aus? Wie macht ihr euch fit für den Bergfrühling?

Vorbereitung??? Sowas mach ich eigentlich gar nicht. Ich schaue, dass ich im April/Mai mit ner kleinen Tour (500 bis 700 Hm) anfange. Wenn ich diese ohne Schnappatmung zu kriegen überstehe, dann habe ich für mich entschieden, dass ich fit bin .

ganz so leicht geht es bei mir nicht. Wenn ich im Winter nix mache, werde ich adipöös... (ich denke mit Schaudern an die Zeiten, als es im Sommer 8 Kilo runter und im Winter 10 Kilo rauf ging)

zweimal in der Woche eine Stunde Fitnesscenter mit je 10 Minuten Ausdauer
ab März (hoffentlich) zweimal Morgenjogging über 7,5 km
dazwischen Winterwandern, Hallenklettern, Rodeln, Alpinski und Langlauf je nach Lust, Laune und Wetter.
Ansonsten der grundsätzliche Verzicht auf jegliche Rolltreppen und Aufzüge. Strecken unter einem Kilometer Länge gehe ich zu Fuss.

das reicht für die Grundfitness, damit ich bei der ersten Tour 1000 Höhenmeter schaffe...

Ich wollte übrigens nicht den Eindruck erwecken ich schaffe es täglich meine Königststuhlrunde zu drehen Im Endeffekt läuft das bei mir oft genug wie bei Kiki: kurz vor der Tour ne Testrunde - ohne Infarkt überstanden - also los
(das können wir uns aber auch leisten, wir sind ja sonst keine Stubenhocker )

stimmt schon...

und überhaupt: der wichtigste Muskel beim Bergsteigen/Klettern ist DAS HIRN!!

Geistige Beweglichkeit und eine gesunde Einstellung zum Leben hilft einem zu 90 % auf den Berg. Was bringt einem der auftrainierte Körper, wenn man vor dem abschüssigen Firnfeld steht und die Steigeisen vergessen hat?

kletterkiki schrieb:
@anja: Du weißt aber schon, dass Schnappatmung die finale Atmung ist, also die Atmung, die Du machst, bevor du vergisst weiter zu atmen...

@beeler: Zum Teil stimmt es schon, aber was bringt ein auftrainiertes Hirn, wenn der Rest schon auf den Weg zum Berg schlapp macht. Abgesehen davon ist regelmäßig Ausdauertraining die beste Medizin für fast alle Erkrankungen, die es so gibt. Deshalb sehe ich das Training für den Berg nicht als alleiniges Training zum Berggehen an, sondern vor allem als Training für sich (vielleicht sogar auch, um sein Hirn dabei zu trainieren).

Und zusätzlich hat man dann auch noch ein Sicherheitspolster für den Berg.

stschwar schrieb: die hat er nach dem Winter garantiert (duck und wech!)

LOL, zumindest ein Energiepolster