Wenn man jetzt mal von dem Wander-Wunsch etwas absieht,
wäre das Ötztal und das Zillertal meiner Meinung nach eine Möglichkeit.
Wanderwege gibt's ja auch sowieso überall wo's Berge gibt
Im Ötztal würde ich mit dem Stuibenfall-KS anfangen.
Dann vielleicht den Geierwand-KS im Inntal (sehr nah am Talausgang des Ötztales gelegen).
Wenn Ihr bei den beiden noch unterfordert wart, käme als nächstes der Lehner-Wasserfall in der Reihenfolge.
Lass Euch beim Lehner-Wasserfall nicht durch die D/E-Bewertung abschrecken - diese Passagen können umgangen werden.
Im Zillertal wäre der Huterlaner-KS, sowie ein Abstecher an die Schlegeis-Staumauer für den Schlegeis131-KS.
Letzterer ist vom KS-Erlebnis jetzt nicht so der Hit, aber da er schon recht alpin gelegen ist, könnte man da eine Wanderung oberhalb des Schlegeisspeichers mit einbeziehen. Die Landschaft ist sehr schön.
Solltet ihr beim Huterlaner-KS noch ohne Probleme durchgekommen sein, kann man über die Begehung des Pfeilspitz-KS nachdenken.
Dieser ist aber teilweise schon recht fordernd und nicht gerade kurz. Trotzdem kann der Versuch nicht schaden,
weil er nach den ersten etwas schwereren Passagen einen Notausstieg hat. Wenn euch die Einstiegspassage locker vorgekommen ist, dürfte der Rest auch kein Problem mehr sein.
Da Du aber nach Anfänger-KS gefragt hast, wäre der Pfeilspitz wirkllich nur am Ende der Empfehlungen zu betrachten. Und auch nur dann, wenn ihr deutlich merkt, dass ihr bisher immer unterfordert wart.
Wenn ihr in Deutschland den Boppard gemacht habt und trotzdem die Präferenz auf AT liegt, wo kommt ihr dann eigentlich in etwa her?
Im Tannheimer Tal gibt's noch den Salewa-KS. Den würde ich auch noch als Anfängersteig betrachten. Deshalb ist er aber auch sehr hoch frequentiert. Am Wochenende steht man dort auf jeden Fall im Kletterstau.
Beim Salewa nicht vergessen, dass er in etwa von November bis Mai aus Naturschutzgründen gesperrt ist!
LG, Markus