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THEMA: Die schwersten Klettersteige der Ostalpen?

Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 13 Nov 2015 19:48 #16

  • tom77
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Axel111 schrieb:
Daubenhorn (Schweiz) E
Super Feratta (Dachstein) D/E
Jubiläumsgrat (Zugspitze) D, 3-
Seewand (Dachstein) D/E
Kaiser Max Klettersteig (Tirol) E
Fallbachklettersteig (Kärnten) E
Costantini (Dolomiten) D (kurz D/E)
F-Varianten (Bürger - oder Postalm) F
Königsjodler (Hochkönig) D
Sebenseekombination (Seeben, Tajakante, Coburger) D/E
Wilde Gams (Lofer) E/F
Grünstein Räuberleiter und Gipfeflwand (Bayern) E
Tabaretta (Ortler) E
Pisetta (Gardasee) E
Tomasselli D

Hätte das jetzt auf 15 reduziert - die frage ist noch die Reihenfolge...

Da wir viele Nachfragen haben, bringen wir unser erstes Klettersteigbuch "Extrem Klettersteige in den Ostalpen" neu. Im alten Buch waren ja noch C Steige mit drin, setzt sind es nur noch Steige ab D/E bzw. sehr lange D Steige gelistet. Wir haben uns sogar die Mühe gemacht und sind noch mal zum Leoganger Süd rauf um das Titelbild genau an der selben Stelle zu machen.

oh, und jetzt ist das tolle neue Titelbild vom Leo Süd wieder weg - ist wohl doch noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt... ;)

auf jeden Fall sehr cool.. :)

über die Liste würde man sicher noch lange diskutierten können (vielleicht fällt ja noch jmd. was dazu ein...) und da gibt es sicher auch kein wirkliches "so ist es perfekt" und jeder hat so seine eigenen Vorlieben und Ansichten - aber mir gefällt sie mittlerweile ganz gut :)

und diese Steige werden dann noch mal extra im Buch hervorgehoben? und sollen auch von 1 bis 15 gereiht werden? puh da bin ich ehrlichgesagt jetzt echt überfragt... keine Ahnung wie man diese doch sehr unterschiedlichen Touren auch noch reihen soll... :woohoo:
Letzte Änderung: 13 Nov 2015 19:49 von tom77.
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 13 Nov 2015 22:15 #17

  • julian213
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Hallo zusammen,
wie wäre es mit dem Köllenspitzklettersteig und dem neuen Klettersteig am Reintalersee und Mauerläufer? Die schwere Variante am Reintalersee habe ich dieses Jahr gemacht, die fand ich persönlich schwerer als Kaiser Max. Der Köllenspitzklettersteig ist halt sehr lang mit einem Abstieg, der auch nicht ohne ist. Den Mauerläufer fand ich auch durchweg knackig!

Gruß Volker
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 14 Nov 2015 20:08 #18

  • julian213
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Hallo zusammen,

sorry,habe wohl versehentlich was geschrieben zu einem Thema das schon erledigt ist. Bitte einfach meinen Beitrag löschen!

Viele Grüße
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 14 Nov 2015 20:33 #19

  • Axel111
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Langsam kommen wir hin - Danke euch allen!

Mauerläufer hab ich als nicht so hart im Gedächtnis, Reintaler ist nur einen Variante (Wilde Gams komplett zu gehen). Köllenspitze hab ich nur mit D im Kopf und keine 500 Hm Seil (was eines der Regeln - wo es nur wenige Ausnahmen gibt - für D-Steig ist um ins Buch zu kommen) ...

Jubigrat lass ich fix drin (Königschusswand Klettersteig fängt ja auch nach einer längeren Kletterstrecke (bis 2+) erst in Wandmitte an....

An der Reihung werde ich noch etwas arbeiten - Vorschläge sind natürlich willkommen.

Daubenhorn (Schweiz) E
Super Feratta (Dachstein) D/E
Jubiläumsgrat (Zugspitze) D, 3-
Seewand (Dachstein) D/E
Kaiser Max Klettersteig (Tirol) E
Fallbachklettersteig (Kärnten) E
Costantini (Dolomiten) D (kurz D/E)
F-Varianten (Bürger - oder Postalm) F
Königsjodler (Hochkönig) D
Sebenseekombination (Seeben, Tajakante, Coburger) D/E
Wilde Gams (Lofer) E/F
Grünstein Räuberleiter und Gipfeflwand (Bayern) E
Tabaretta (Ortler) E
Pisetta (Gardasee) E
Tomasselli (Dolomiten) D

ps: für alle die mal in der Nähe von Belluno oder Cortina (eine Stund mit dem PKW) sind, ein schöner Klettersteig bei Longarone: www.bergsteigen.com/klettersteig/friaul-...moria-vajontschlucht
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 19 Nov 2015 09:47 #20

  • Axel111
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Noch mal zur Reihung. Jubigrat für nicht Kletterer wegen der Kletterstellen vermutlich am schwersten und ist auch schön lang - stellt quasi den "Sprung" zum Klettern dar (man ist dann bergsteigerisch eine Stufe weiter...). Ich perönlich finde den Jubigrat auch anspruchsvoller als z.B. die Wilde Gams (beim Jubigrat kann man halt schon sehr weit runterfallen und steht dann vermutlich nicht mehr auf). Die F Steige sind derzeit die Oberste Latte, am reinen Klettersteig und die E/F Gams ist zwingend zu Klettern (deshalb dahinter). Dann subjektiv der Länge/Anforderung nach geordnet - was meint ihr dazu?

Über die letzten drei kann man diskutieren - wenn die drin sind hätte man aber auch Länder übergreifend eine schönen Mix in der Liste.

1.Jubiläumsgrat (Zugspitze) D, 3-
2. F-Varianten (Bürger - oder Postalm) F
3. Wilde Gams (Lofer) E/F
4. Super Feratta (Dachstein) D/E
5. Tabaretta (Ortler) E
6. Sebenseekombination (Seeben, Tajakante, Coburger) D/E
7. Daubenhorn (Schweiz) D, Var. E
8. Seewand (Dachstein) D/E
9. Costantini (Dolomiten) D, kurz D/E
10. Königsjodler (Hochkönig) D
11. Kaiser Max Klettersteig (Tirol) E
12. Fallbachklettersteig (Kärnten) E
13. Grünstein Räuberleiter und Gipfeflwand (Bayern) E
14. Pisetta (Gardasee) E
15. Tomasselli (Dolomiten) D
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 19 Nov 2015 12:42 #21

  • ISAAC
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Seid wann ist denn der Überhang am Einstieg vom Johann nur noch D/E ? Ist der entschärft worden?
Immer auf der Suche nach Klettersteigfans und Neulinge (Raum NRW)für Kurzurlaub in den Alpen/Dolos
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 19 Nov 2015 15:25 #22

  • tom77
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hm… ich probier jetzt auch mal eine Reihung – obwohl ich schon gesagt habe dass es für mich eigentlich nicht möglich ist das reihen, so unterschiedlich wie die Steige nun mal sind v.a. der Vergleich lange alpine Steige vs. Techn. schwierige talnahe SportKS… :)

1 Königsjodler (Hochkönig) D
2 F-Varianten (Bürger - oder Postalm) F
3 Wilde Gams (Lofer) E/F
4 Sebenseekombination (Seeben, Tajakante, Coburger)D/E
5 Jubiläumsgrat (Zugspitze) D, 3-
6 Tabaretta (Ortler) E
7 Kaiser Max Klettersteig (Tirol) E
8 Super Feratta (Dachstein) D/E
9 Fallbachklettersteig (Kärnten) E
10 Seewand (Dachstein) D/E
11 Costantini (Dolomiten) D (kurz D/E)
12 Daubenhorn (Schweiz) E
13 Tomasselli (Dolomiten) D
14 Pisetta (Gardasee) E
15 Grünstein Räuberleiter und Gipfeflwand (Bayern) E

Zum Jubiläumsgrat - In Bezug auf alpinen Anspruch und Ernsthaftigkeit hast du sicher Recht und klar wird es genügend KSler geben die problemlos die schwersten Sport Klettersteige hinaufturnen aber am Jubigrat heillos überfordert sind. Ich kann es aber auch genau so umdrehen – gibt sicher auch genau so viele wenn nicht mehr „alte Hasen“ bzw. gestandene Bergsteiger für die der Jubi Grat keine besondere Herausforderung ist, dafür aber eine F-Variante oder Wilde Gams schlichtweg nicht zu schaffen ist. Was ist jetzt schwerer und für wen ist was schwerer? :whistle:

Ich habe kein Problem damit und finde es auch gut , dass der Jubi Grat mit in der Liste ist bzw. auch in der KS Literatur überall geführt wird, aber als Nr. 1 würde ich ihn nicht setzen dafür steht für mich viel zu wenig der Klettersteig bei dieser Tour im Vordergrund (aufgrund der KS-Stellen wär er ja noch nicht mal in der Liste oder?) Als Nr. 1 würde ich schon gerne einen typischen Klettersteig sehen. Bei jeder anderen Position hätt ich jetzt weniger ein Problem – ich hab ihn jetzt mal auf Nr. 5

Ansonsten finde ich die Idee gut eine lange alpine Tour (ist für mich wertvoller und bedeutender als ein talnaher Sport KS) als Nr. 1 zu setzen und gleich dahinter die Varianten und die Wilde Gams als Vertreter der techn. Höchstschwierigkeiten.

Warum habe ich jetzt den KJ als Nr.1 obwohl er doch techn. einer der leichteren Steige in dieser Liste ist? … (ich weiß schon, da werdet ihr ihn mir wahrscheinlich auch nicht lassen… :laugh: )

Klar geht er nirgends über D hinaus und wenn man auch noch klettern kann geht er schon fast als Genuss KS durch… Aber trotzdem als Gesamtpaket vereinigt der KJ für mich so viel wie kaum ein anderer KS (lange anspruchsvolle KS Passagen sowohl im Auf und Abstieg, alpiner Zustieg, relativ große Höhe, ernsthafte Tourplanung und ordentliche Kondition zwingend notwendig, kaum Möglichkeiten abzubrechen (für den Notausstieg ins Birgkar sollte man eigentlich nicht in Not sein.), für den Abstieg gibt es keine Seilbahn, insbesondere als Tagestour mit Abstieg übers Birgkar wird es eine rundum fordernde Tour, die alle Facetten eines alpinen Klettersteig enthält. Andere Klettersteige sind techn. schwerer, oder der Jubi Grat wohl alpinistisch anspruchsvoller, aber die beste Mischung aus allen Facetten enthält für mich in der Liste der KJ und deshalb ist er meine Nummer 1. :)

Schwer tue ich mir mit der Seeben-Taja-Coburger Kombination – ich war da leider noch nie – aber rein von der Papierform scheint mir das eine ordentliche Nummer zu sein – ist diese Kombi eigentlich in der Form als Tagestour überhaupt gebräuchlich? Bzw. wer hat das in der Form schon gemacht und kann etwas dazu sagen? Rein gefühlsmässig (kann mich auch täuschen) würde ich das schon über die Super Ferrata stellen und hab es deshalb in meiner Liste auch weit vorne…

Die Super Ferrata habe ich persönlich überhaupt weiter hinten in der Liste – ich finde Anna und Johann jetzt nicht wirklich anspruchsvoller als den KJ (gut vielleicht ist etwas mehr Kraft notwendig weil man nicht so schön klettern kann..) aber man kann nach jeder Teilstrecke problemlos abbrechen bzw. nach dem Johann hat man die komplette Infrastruktur zur Verfügung – das ist auch so ein Punkt für mich – ich meine ich will diese großartige Tour nicht zum „Seilbahnklettersteig“ degradieren – aber irgendwie wenn ich nach dem Johann bei der Seethaler Hütte und den ganzen Touris rauskomme und spätestens wenn ich am mit Plexiglas überdachten Personenförderband zur Hunerkogelseilbahn stehe und mit dieser talwärts schwebe – dann fehlt mir hier irgendwie sozusagen das i-Tüpfelchen zur „großen Tour“…

Bei Tomaselli, Pisetta, und Grünstein bin ich wieder völlig einverstanden – die Steige sind auch bei mir am Ende der Liste – könnte man mind. Gleichwertig durch andere ersetzen… ist aber gut dass sie drin sind weil damit sind auch Gardasee, Bayern und die Dolos (mit 2 Steigen) vertreten - das war auch der Punkt warum ich sie überhaupt vorgeschlagen habe...

@isaac ich finde ja der Einstiegsüberhang am Johann war nie eine E-Stelle sondern immer nur D/E glaub auch nicht dass da baulich was gemacht wurde… liest oder hört man auch sehr oft von Leuten dass sie sich den Einstieg dort schwieriger vorgestellt haben.. finde es aber nicht so schlecht dass der Johann aufgrund dieser einen Stelle als E klassifiziert wird… das mag eine gewisse Abschreckung sein…

@axel habt ihr den Einstiegsüberhang vom Johann jetzt „offziell“ auf D/E reduziert?
Letzte Änderung: 19 Nov 2015 15:33 von tom77.
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 20 Nov 2015 08:09 #23

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Hallo Tom,

die Liste gefällt mir sehr gut! Den Jubigrat müsste man aber sicher irgendwie kennzeichnen (*), nicht das jemand glaubt, wenn der den Königsjodler schafft kommt er auch ohne Probleme über die 3- Passage am Jubigrat.

Beim Königsjodler wird der Abstieg über das Birgkar nicht mehr empfohlen, die normalen Klettersteiggeher werden auf dem Normalweg vom Matrashaus zum Arthurhaus geschickt.

Johann: Die Passage haben wir schon länger angewertet. Das war eines der ersten schweren Klettersteige. Wenn du z.B. die E-Passage am Hochalmblick mit der vom Johann vergleichst liegen da Welten dazwischen.

Seeben-Klettersteig und Tajakante sind nicht wirklich ein Problem, von den Höhenmetern macht das keinen Unterschied ob du den Seebenklettersteig mitnimmst oder daneben zu Fuß zur Tajakante aufsteigst. Die 100 Hm des Coburger-Klettersteiges nimmt mann beim Abstieg mit.
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 22 Nov 2015 00:35 #24

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Axel111 schrieb:
Von den F Klettersteigen würde ich dann die Arena Var. der Bürgeralm (ist ja vermutlich der schwerste KLettersteig in Europa) oder die Postalm Variante in die Liste mit rein nehmen

Hallo Axel, ich verfolge mit großem Interesse die Bemühungen, eine Liste der Top 15 zu erstellen! Dabei ist mir deine Bemerkung mit der vermutlich schwersten Variante Europas aufgefallen...
Dass die Arenavariante der Bürgeralm die schwerste Passage in Europa ist, kann ich so nicht bestätigen. Zum einen hab ich ein Video von der Via ferrata Extraplomix auf Gran Canaria gesehen, was ja zumindest politisch auch zu Europa gehört. Außerdem bin ich dieses Jahr ein paar Wochen nach der Arenavariante die Karolapassage an der Jakobswand (Weinheim/Bergstraße) gegangen und fand letztere spürbar härter als Arena. Beide Steige würde ich persönlich zusammen mit anderen superschweren Passagen auf eine Liste der Extreme setzen, aber beide haben mit dem Klettersteiggehen, wie wir es kennen und lieben, nichts zu tun, Auswüchse eben. Meine Bezeichnung für solche Steige lautet Testpiece: da hat einer was Schweres hingenagelt, mal schauen, ob ich da hoch komme - mit Pausen, ohne Pausen, mit Hintersicherung oder ohne. Das schaffen eh nur Klettersteigler, die ihr Können nicht auf Klettersteigen, sondern beim Klettern erworben haben und über entsprechende Kraftausdauer im stark überhängenden Fels oder Kunstfels verfügen.
Meine Liste der highlights eines Ferratisten umfasst nicht die klettertechnisch extremen Varianten, sondern gut gesicherte Steige mit dem Gesamtanspruch alpin, lang und anhaltend schwer: Königsjodler, Imster, Corno di Grevo (Adamello), Adlerklettersteig, Seeben-Tajakante-Coburger usw.
Ich bin sehr gespannt auf die Endfassung der Top 15! Grüße von joecool
If I'd be any cooler, I'd be shitting ice cubes! (James Paul Czajkowski)
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 22 Nov 2015 17:07 #25

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joecool schrieb:
Außerdem bin ich dieses Jahr ein paar Wochen nach der Arenavariante die Karolapassage an der Jakobswand (Weinheim/Bergstraße) gegangen und fand letztere spürbar härter als Arena.

Hallo!
Der Karola-Steig hat mir auch schon ein paar Mal auf den Lippen gelegen, gerade weil er auf mich - von unten - den
Eindruck gemacht hat, dass er viel weniger gute Tritte hat, als die mir nur aus Axels Video bekannte Arena-Variante.
Ich hab's letztendlich sein lassen, weil beide nicht meine Liga sind und Weinheim nicht in den Alpen liegt .
Aber das Daubenhorn liegt ja auch nicht in den Ostalpen ;)

LG, Markus
Der Mensch plant und Gott lacht...
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 22 Nov 2015 18:42 #26

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Hallo,
aus meiner Sicht gehört der Mauerläufer KS unbedingt in die Liste. Ist allemal anspruchsvoller als der Tomasselli KS.
SG Norbert
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 28 Nov 2015 10:06 #27

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Hallo,
ich bin der gleichen Meinung wie Norbert. Ich habe beide Klettersteige schon zwei Mal gemacht und finde den Mauerläufer in einer anderen Liga, als der Tomaselli! Den Piazetta darf man in den Dolos auch nicht vergessen!Die Karolapassage, die joecool erwähnt hat, waren für mich bisher auch die schwersten Klettersteigmeter, die ich je gemacht habe! Natürlich wird man keine Reihung der Steige erzielen, mit der jeder zufrieden ist. Es müssten einfach viel mehr Klettersteigler die Steige bewerten, dann würde man sehen, das sich in der Liste noch einiges ändert, dann wäre bestimmt auch z.B. der Mauerläufer dabei!

Gruß Julian
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 03 Dez 2015 13:01 #28

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"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
Letzte Änderung: 03 Dez 2015 13:01 von kletterkiki.
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Die schwersten Klettersteige der Ostalpen? 15 Dez 2015 20:56 #29

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Besonders freut es mich, dass es der HGS und ein tschechischer Steig (die VF Bechyne) ins Buch geschafft haben:


BLR hat sich das Buch näher angeschaut:
www.klettersteig.de/forum/erfahrungen-a-...-den-ostalpenq#18246
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
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