Das wäre jetzt die Gelegenheit über ein GPS-Gerät nachzudenken...

Ja, ja-schon klar.

Der markierte Weg von freddy ist der 4.5stunden Weg. Am Sattel wäre ein Wegweiser gewesen. Dort stehen beide Wege separat drauf

Freddy63 schrieb:
Und was hätte mir das genützt? Sieht das Gerät den Wegweiser am Sattel???

Nove schrieb:
Dann frag ich mich echt, warum die das unten net anschreiben? Die Anzahl der Hüttenübernachtungsgäste steigern??? Kopfschüttelnde Grüße...

kletterkiki schrieb:

Hi Anja!

Sozusagen...ja!
Nur was draufsteht, wird nicht verraten .
Ich weiss jetzt nur nicht, ob ich den richtigen Sattel erwischt hab.



Von den ganzen tschechischen Namen tun mir schon die Augen weh .
Und weil ich mir die nie und nimmer merken könnte, würde ich mich dort wahrscheinlich gnadenlos verlaufen.

LG, Markus

fein... und sagt das GPS auch, ob der Weg begehbar ist? Ich meine, dass da ein Weg ist, war in der Karte ja auch erkennbar... Und wo sind die Namen verzeichnet?

Übrigens: In Slowenien spricht man nicht tschechisch ...

kletterkiki schrieb:
Siehste, ich wär' sogar im falschen Land rumgestolpert...

LG, Markus

Das mit den Namen find ich jetzt überhaupt net schlimm... Ich bin grenznahen zu Tschechien aufgewachsen und die Sprachen ähneln sich...

Hab grad ein Beweisfoto von dem irreführenden Wegweiser beim Pogacnikov-Haus gefunden:

Warum irreführend?

Weil da 7 Std. steht und keinerlei Hinweis dazu, dass sich die 7 Std. auf den oberen Weg beziehen. Irreführend ist vielleicht das falsche Wort, verwirrend wäre besser.

och...ich lass mich da nicht schocken. es gibt ja in dem gebiet genug wege.

Ich glaub jetzt habe ich es begriffen. Der Wegweiser an der Hütte zeigt "nur" einen Weg an und zwar über 7h und den nicht einmal mit einem Dreieck oder mit Dreieck und Ausrufezeichen versehen. Dann würde auch ich annehmen das es sich ja um den leichteren-unteren Weg handeln "muss". Erst später wäre dann der Wegweiser von den beiden Herren aufgetaucht wo beide Wege drauf sind.
Das ist ja so als wenn ich von Dresden nach Berlin fahren will und es steht immer nur Rostock auf der Autobahn. Und erst am Ortseingangsschild steht "Abzweig nach Berlin".
Es ist aber auch wirklich so: Da hat man Karten (in meinem Fall sogar 3 Stück je 1:25 000), ein GPS (wo jeder Wegweiser drauf ist), und zum Schluss zweifelt man doch. Und das nur weil man dem Wegweiser glaubt (was ja eigentlich richtig ist). Wäre aber bestimmt vielen so gegangen.
MfG Dirk

@Nove. Du lässt Dich nicht schocken? Auch wenn Du, wie in diesem Fall, mit Kindern unterwegs bist?
Gleichzeitig denke ich JEDER hier hat sich schon mal in der Tourenplanung vertan, Zeit vertrödelt oder ähnliche Dinge erlebt die das Ende nach hinten verlegt haben. Solange man nur sich selbst in Gefahr bringt mag das ja noch ok sein. Aber bei anderen? Wir selber haben uns z.B. voriges Jahr bei der Tour auf den Spik so vertan das der Rückweg durch den Schlangengraben im dunkeln stattfand. Nicht gerade das berauschend, Wald+Dunkelheit...

@freddy, mooooment mal! anja hat vorher geschrieben das die kinder bereits abgestiegen sind und nur sie und stephan noch oben waren!

bin ich mit meiner tochter (oder personen) unterwegs. stellt sich die situation etwas anders da. da gibt es kein risiko!also unterstelle mir so etwas nicht!
bin ich alleine unterwegs, mache ich mich nicht verrückt wegen so einer zeitangabe. da ich von meinen letzten über 100 touren bestimmt 50% in gelände und gegenden gegangen bin die schlecht beschrieben waren. ich bin heuer in polen rund um die tatra und beskiden unterwegs gewesen (da gab es nur von 1/3 deutsche beschreibungen der wege und gipfel). da gewöhnt man sich an fast alles. das hat aber nichts mit leichtsinnig zu tun. eher etwas damit, dass man auch in schweren situationen die nerven behält. wollte ich das nicht, würde ich nur noch in tirol auf berge gehen...
und selbst wenn an der hütte nur dieser wegweiser war und dieser verwirrend ist. dann gehe ich zum hüttenwirt und frag den einfach mal nach den genauen weg. reden mit einheimischen macht manchmal mehr sinn als alles andere.
und dunkelheit sollte für versierte bergsteiger kein problem darstellen. eine stirnlampe ist obligatorisch im gepäck.