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THEMA: Via ferrata du Lac de Villefort und de Rochefort

Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 21:03 #31

Nach einem langen Arbeitstag bin ich nun auch wieder dabei:

Es ist schon verrückt was ich hier wieder ausgelöst habe.

Bitte steckt mich nicht in eine zu enge Schublade. Ich liebe die Dolomiten. Der Gardasee ist immer eine Reise wert und in den Nordalpen bin ich auch gerne auf Klettersteigen unterwegs. Frankreich ist anders, aber auch nett. Ich mag halt die Abwechslung.

Danke an beeler für dessen Abhandlung über franz. Klettersteige. Alles von ihm geschriebene trifft exakt zu bzw. entspricht auch meinen Ansichten.

Im Dach der „V.f. de Rochefort“ arbeitet man sich ausschließlich von Bügel zu Bügel. Der Fels wird zur Fortbewegung so gut wie nie benötigt. Die Bügel sind bestens zum Einhängen der Rastschlingen geeignet. Wie es sich gehört, habe ich die KS-Set-Karabiner in das nebenher verlaufende, etwas schlapp hängende Stahlseil eingehangen. Wie berichtet, waren immer mindestens drei der insgesamt vier Karabiner zur Sicherung eingehangen. Natürlich habe ich nicht ständig mit meinem Körpergewicht in den Rastschlingen gehangen, aber von einem Rastfreien Durchklettern kann keine Rede sein.
Und jetzt das Verrückte: Das Ganze kostete viel weniger Kraft als ich befürchtet hatte. Wenn man konsequent an langen Armen hängt und den Vorschub ausschließlich mit den Beinen leistet, muss man sich eigentlich nur festhalten können. Die Hauptanstregung war eher die Konzentration auf die richtige Abfolge des Umhängens und das gedankliche Ausschalten des Abgrundes.

Etwas direkt vergleichbares in den Ostalpen kenne ich nicht. Was für mich schwieriger war, und ich vor ein paar Jahren abgebrochen habe, war der Überhang im "Alpin-live-KS" im Rätikon. Dort muss man im Dach dicke Zapfen statt Bügel greifen. Das habe ich nicht gepackt. Am ähnlichsten ist vielleicht der Überhang am Lehner Wasserfall („Jubiläums-KS“, Ötztal). Nur, dass das Rochefort-Dach ausgesetzter und deutlich länger ist. Was die Ausgesetztheit angeht, kann man vielleicht noch am Schluß-Überhang des „Naturpark-KS Nasenwand“ im Ötztal Maß nehmen.
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 21:37 #32

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framesmasher schrieb:
Bitte steckt mich nicht in eine zu enge Schublade.

Tue ich (tun wir) nicht... An dem von dir gezeigtem KS scheitern sich allerdings sicher die Geister. Eigentlich hat die de Rochefort den Namen Klettersteig nicht verdient. Das ist irgendso ein Zwischendingens zwischen Klettersteig und technischem Klettern - eher sogar technisches Klettern. Dass sowas eher kontrovers diskutiert werden muss/soll, ist auch klar :-).

Dass du kein Adrenalienjunkie bist, ist mir sowieso klar... also nix Schublade!

PS: Reschbeggt! Ich würde nicht mal ansatzweise dran denken, sowas wie die de Rochefort auch nur in Erwägung zu ziehen... Widerspricht jetzt auch meinem Verständnis von einem KS - ist eher ein Hochseilgarten.
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
Letzte Änderung: 01 Jul 2013 21:46 von kletterkiki.
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 21:46 #33

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Ich finde es gar nicht schlecht, dass du hier was "ausgelöst" hast.
Das regt zur Diskussion an, z.B. wie sollen Klettersteige sein? Oder welche Funktion sollen Klettersteige eigentlich haben? Welche (und auch wie viele) Klettersteige braucht die Welt und welche braucht sie gar nicht? Welche unterschiedlichen Klettersteigkulturen gibt es?

Da kann man durchaus verschiedene Ansichten haben, und ich finde, die gehören auch diskutiert. Für mich ist Klettersteiggehen irgendwas zwischen Bergwandern (mag ich gerne) und Klettern (würd mich überfordern). Wenn ich mir die Bilder so ansehe, wäre das (ohne Klettersteig) eine wirklich anspruchsvolle Kletterei (ich schätz mal mindestens V. Grad, dürft mich gern korrigieren). Ich frag mich schon, warum man so eine Passage "verklettersteigt". Und wer so etwas überhaupt noch bewältigen kann. Das wird eher die Minderheit sein. Ich glaub, wer sowas packt, könnte auch im III. oder IV. Grad klettern und frag mich, ob das nicht eine Alternative wäre. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, der Klettersteig ist ja da, also geht man ihn, wenn man mag und kann. Ich frage mich nur, warum solche Klettersteige überhaupt angelegt werden. Und grad kommt mir so der Gedanke, ob es eigentlich so etwas wie eine "Klettersteigethik" gibt oder ob es sie geben sollte.

Wäre etws falsch daran, einfach zu sagen, beim Bau von Klettersteigen sollte da Feierabend sein, wo ohne Klettersteig der III. oder meinetwegen der IV. Grad erreicht wird? Soll keine Kritik an dir sein , sondern einfach mal eine Diskussionsanregung.
framesmasher schrieb:
Nach einem langen Arbeitstag bin ich nun auch wieder dabei:

Es ist schon verrückt was ich hier wieder ausgelöst habe.

Bitte steckt mich nicht in eine zu enge Schublade. Ich liebe die Dolomiten. Der Gardasee ist immer eine Reise wert und in den Nordalpen bin ich auch gerne auf Klettersteigen unterwegs. Frankreich ist anders, aber auch nett. Ich mag halt die Abwechslung.

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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 21:51 #34

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Impfen schrieb:
Wäre etws falsch daran, einfach zu sagen, beim Bau von Klettersteigen sollte da Feierabend sein, wo ohne Klettersteig der III. oder meinetwegen der IV. Grad erreicht wird? Soll keine Kritik an dir sein , sondern einfach mal eine Diskussionsanregung.

Das Problem an der Sache ist, dass wir aktiven Klettersteiggeher bei sowas eher nicht gefragt werden... besser gesagt, gar nicht gefragt werden. Ist dann eine so spektakuläre Route erst einmal angelegt, dann wird sie halt auch begangen...
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 21:57 #35

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kletterkiki schrieb:
Impfen schrieb:
Wäre etws falsch daran, einfach zu sagen, beim Bau von Klettersteigen sollte da Feierabend sein, wo ohne Klettersteig der III. oder meinetwegen der IV. Grad erreicht wird? Soll keine Kritik an dir sein , sondern einfach mal eine Diskussionsanregung.

Das Problem an der Sache ist, dass wir aktiven Klettersteiggeher bei sowas eher nicht gefragt werden... besser gesagt, gar nicht gefragt werden. Ist dann eine so spektakuläre Route erst einmal angelegt, dann wird sie halt auch begangen...

Vielleicht sind wir halt nur eine Minderheit, die irgendwie die Berge lieben und Respekt vor ihnen haben. Eine zu vernachlässigende Kundengruppe :-( Mit uns ist wenig Geschäft zu machen, mit Sensationen schon eher. Unter dem Motto wers schafft hat sein Urlaubserlebnis und für die anderen ist ein Hubschrauberflug sicher auch unvergesslich.
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:00 #36

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Impfen schrieb:
Vielleicht sind wir halt nur eine Minderheit, die irgendwie die Berge lieben und Respekt vor ihnen haben. Eine zu vernachlässigende Kundengruppe :-( Mit uns ist wenig Geschäft zu machen, mit Sensationen schon eher. Unter dem Motto wers schafft hat sein Urlaubserlebnis und für die anderen ist ein Hubschrauberflug sicher auch unvergesslich.

Mag sein... leider... allerdings geh ich stark davon aus, dass alle aktiven ks.de-User zur ersten Kategorie gehören...
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Walter Bonatti (1930-2011)
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:03 #37

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davon gehe ich auch aus.
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:09 #38

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Vermutlich bin ich eher der "KS Fundamentalist"
Ein Klettersteig der, wenn auch nur passagenweise , der ohne Felskontakt stattfindet führt die KS Definition ad absurdum. Ich empfinde solche KS geradezu als schamlos, beleidigend für den Fels selbst an dem jeder vorbei geht ohne ihn anzurühren.
KS Ethik ? Gibt es nicht. Die von Beeler angesprochene Charta hat einen Hauch davon. Aber in die Köpfe schafft es das nicht. auch da bin ich realistisch.
Wir führen hier eigentlich die gleiche Diskussion die damals zwischen dem Freiklettern und Technoklettern stattfand. Technoklettern hat es nicht geschafft. Es war zu synthetisch.
je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:15 #39

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Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zu Frankreich:

Ich habe in Frankreich noch keinen Klettersteig gesehen, der mit einem Rundum-Sorglos-Bespassungs-Programm und entsprechenden Gaudihütten ausgestattet ist. Es gibt sogar in den wenigsten Fällen eine Hütte, wo man einkehren kann. Werbung und Sponsorentafeln habe ich auch noch nirgends gesehen.

Auch wenn uns solch ein Dach sehr an einen Party-Klettersteig à la Dachstein erinnert und die vielen Bügel eine ganz andere Sprache sprechen, sind französische Klettersteige eine ruhige und manchmal auch recht einsame Angelegenheit. Und meist sind diese Steige auch noch landschaftlich sehr schön angelegt. Klar... es gibt auch hier ein paar faule Eier...

Aber ich verstehe es auch, wenn jemand um Frankreich einen grossen Bogen macht. Diesen Bogen mache ich um Österreich... obwohl es sicher auch dort sehr schöne Steige gibt.
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Silvia Vidal
Letzte Änderung: 01 Jul 2013 22:17 von BLR.
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:16 #40

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der Dan schrieb:
Technoklettern hat es nicht geschafft. Es war zu synthetisch.

Es besteht also Hoffnung für die Puristen unter den Klettersteiggehern...
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Walter Bonatti (1930-2011)
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:19 #41

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nein, das sehe ich anders. Technoklettern hatte nie die Ambitionen Breitensport zu werden. Da liegt der Unterschied.
je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:23 #42

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der Dan schrieb:
nein, das sehe ich anders. Technoklettern hatte nie die Ambitionen Breitensport zu werden. Da liegt der Unterschied.

Technoklettersteigen wird sicher auch kein Breitensport, dazu fehlt den meisten die Kraft und der psychische Mumm!
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:31 #43

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Die Gemeinsamkeit mit dem Technoklettern ist die: Es sollte Routen "durchsteigbar" machen die in freier Kletterei einfach nicht machbar waren. Das Freiklettern ist aber in Leistung und Qualität kontinuerlich besser geworden und hat sich entwickelt. Letztlich war es dem Technokklettern ebenbürtig, hat es überholt und so (bis auf kleine Sparten) überflüssig gemacht. Das ist das einzige was mir Hoffnung macht; wenn man die richtige Folgerung daraus zieht.
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Letzte Änderung: 01 Jul 2013 22:33 von der Dan.
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Nachrichten aus Frankreich 01 Jul 2013 22:32 #44

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beeler schrieb:
Aber ich verstehe es auch, wenn jemand um Frankreich einen grossen Bogen macht. Diesen Bogen mache ich um Österreich... obwohl es sicher auch dort sehr schöne Steige gibt.

Sorry, völliges OT: Der "Experte" in mir sagt, dass wir auf französischen Steigen niiiiiieeeeemals die "Referenten" für die österreichischen Steige treffen werden!
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der Dan schrieb:
Die Gemeinsamkeit mit dem Technoklettern ist die: Es sollte Routen "durchsteigbar" machen die in freier Kletterei einfach nicht machbar waren.

Das klingt nach wenig Spaß... nach null Felskontakt... selbst wenn sich das technische Klettersteiggehen in den nächsten Jahren etablieren sollte, ohne mich! Ich mag mich net an Bügeln und so knapp an meiner körperlichen Grenze hochhangeln...
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