klettersteig.de/klettersteig/kellenspitz...ersteig_suedsporn/71

Helikoptering statt Paragliding <br>Tannheimer Berge: 3 Gleitschirmflieger im KS Köllenspitz (D/4,5) blockiert

Pressemeldung der Polizei Tirol vom 07.01.2023, 21:02 Uhr:

Am Vormittag des 7.1.2023 stiegen drei deutsche Staatsbürger im Alter von je 35 und 45 Jahren vom Gimpelhaus in Nesselwängle über die
Nessewängler Scharte und den Westgrad zur Köllenspitze auf und wollten mit ihren Paragleitschirmen ins Tal fliegen.
Auf Grund starker Windböen erschien ihnen der Start zu gefährlich und [sie] stiegen wieder ab.
Dabei nahmen sie nicht den Normalweg auf der Nordseite, sondern den Klettersteig auf der Südseite und als sie auf Grund der Schwierigkeit des Klettersteiges nicht mehr in der Lage waren weiter abzusteigen, setzten sie einen Notruf ab.
Die drei Männer wurden mittels Tau von der Besatzung des Polizeihubschraubers geborgen und unverletzt ins Tal geflogen.

www.polizei.gv.at/tirol/presse/aussendun...304A686444593D&pro=0

28-Jähriger im Wettersteingebirge tödlich verunglückt

Im Wettersteingebirge ist ein 28-Jähriger am Samstag beim Bergsteigen auf dem Jubiläumsgrat tödlich verunglückt. Der Mann stürzte in steilem und felsigem Gelände etwa 350 Meter in die Tiefe, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte.


www.pnp.de/nachrichten/bayern/26-jaehrig...erunglueckt-10309699

Absturz vom versicherten Ufersteig (A) ins 3 Grad kalte Wasser des Traunsees bei Gmunden

Weil er von seiner Gattin ein Foto mit dem Handy machen wollte, stürzte ein 68-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden am 18. Februar 2023 gegen 14:20 Uhr in den Traunsee. Die beiden hatten eine Wanderung entlang des als Klettersteig gekennzeichneten Miesweges unternommen. Unmittelbar nach dem Einstieg drehte sich der Mann um, um das Foto von seiner Frau zu knipsen und stieg dabei neben den gesicherten Weg. Das ungesicherte Gelände gab daraufhin nach und der Mann stürzte ab. Er fiel etwa zehn Meter im nahezu freien Fall nach unten und landete im drei Grad kalten Traunsee. Indem er auf ein Plateau kletterte, konnte er sich selbstständig aus dem Wasser befreien. Andere Wanderer alarmierten die Rettungskräfte. Die Wasserrettung brachte den Mann via Rettungsboot wieder an Land. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Gmunden eingeliefert.

Presseaussendung der LPD Oberösterreich vom 18.02.2023, 18:58 Uhr

polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/pr...5163376A67513D&pro=0

Randkluftsteig am Dachstein: Bergretter stürzt 100 Meter in den Tod

Ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Liezen startete am Ostermontag (10. April 2023) allein zur Skitour auf den Hohen Dachstein. Gegen Mittag stürzte er im oberen Teil des Klettersteigs ca. 100 Meter ab und kam schwer verletzt zum Liegen. Der Tourengeher verstarb noch am Unfallort.


www.alpin.de/home/news/56873/artikel_ran...eter-in-den-tod.html

Tödlicher Klettersteigunfall auf der Hohen Wand

Am 23.04.2023, in den Vormittagsstunden erkletterte ein 41-jähriger Mann aus dem Bezirk Baden den Klettersteig "ÖTK-Steig" auf die Hohe Wand. Er dürfte bei dieser Unternehmung alleine gewesen sein. Der Mann war mit guter Kletter- und Wanderbekleidung ausgestattet. Im oberen Segment des genormten Klettersteiges (Steigerhalter ÖTK), vermutlich im Bereich der Orientierungspunkte 9-12, dürfte er aus bisher nicht verifizierbaren Gründen gegen 13:05 Uhr ungesichert über die Wand abgestürzt sein. Zeugen vor Ort, konnten den Fall des Mannes vom oberen Ende der Wand ins Tal wahrnehmen. Der Notarzt des Retthungshubschraubers C3 konnte nur mehr den Tod des Alpinisten feststellen.

Presseaussendung der LPD Niederösterreich vom 23.04.2023

www.polizei.gv.at/noe/presse/aussendunge...78464B7576673D&pro=1

klettersteig.de/klettersteig/donnerkogel...rt_klettersteig_/345

Paar aus Bergnot gerettet

Am 09. Mai 2023 gegen 10:30 Uhr stieg ein belgisches Paar in den Intersportklettersteig auf den Hohen Donnerkogel, im Gemeindegebiet Gosau ein. Zuvor hatten die beiden zwei Klettersteiggeher, 30 und 29 Jahre alt, auf der "Riesenleiter" gesehen, weshalb sie sich entschieden, ebenfalls in den Klettersteig einzusteigen. Nach ca. 5 Stunden Kletterzeit hatten die beiden ca. ein Drittel des Klettersteiges absolviert und kamen zu einem großen Schneefeld, sodass auch kein Stahlseil zum Sichern mehr an der Oberfläche war. Da sie sich dachten, dass dieses nach wenigen Metern wieder an die Oberfläche kommt und der Schnee weniger würde, stiegen sie weiter, durch teilweise unterschenkeltiefen Schnee bergan. Als sie die Aussichtslosigkeit ihrer Situation bemerkten, waren sie bereits so weit über den Schnee aufgestiegen, dass auch ein Umkehren nicht mehr gefahrlos möglich war. Deshalb verständigten die beiden Kletterer via Euronotruf die Einsatzkräfte. Der alarmierte Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle Oberösterreich" rettete das Paar mittels Tauflug aus ihrer misslichen Lage und brachte sie unverletzt ins Tal.

Presseaussendung der LPD Oberösterreich vom 09.05.2023, 19:13 Uhr

www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendunge...44464A5A59383D&pro=0

Bub (10) stürzt auf Klettersteig 100 Meter in die Tiefe

Ein Ausflug zum Klettern endete tragisch für einen 10-jährigen Jungen und seinen Vater. Der Junge stürzte aufgrund nasser Bedingungen auf einem Klettersteig in Götzis und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Der Vater war in der Lage, schnell Hilfe zu rufen, und der Junge wurde zur medizinischen Versorgung ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.

Am 17. Mai 2023 begaben sich ein 10-jähriger Junge und sein 38-jähriger Vater auf den Zustiegsweg zum Klettersteig Via Kapf im Bereich Banzig in 6840 Götzis, Meschach. Unglücklicherweise rutschte der Junge vermutlich aufgrund der nassen Bodenverhältnisse aus und stürzte in der ersten Rinne des Weges etwa 100 Meter in die Tiefe. Der Weg, auf dem der Junge ausrutschte, war mit Laub und Erdreich bedeckt und führte in ein steiles, felsiges Gelände. Der Junge stürzte den Hang hinunter und blieb auf einem etwa fünf Quadratmeter großen Felsplateau liegen. Während des Sturzes erlitt der Junge eine schwere Kopfverletzung. Sein Vater konnte zu ihm hinuntersteigen und ihn betreuen, während er gleichzeitig den Notruf absetzte. Der Junge wurde von der Bergrettung Hohenems und der Besatzung des Hubschraubers Christopherus 8 mittels Taubergung gerettet. Er wurde ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht, wo er nun behandelt wird.

Quelle: Vol.at
Klettersteig: Via Kapf

klettersteig.de/klettersteig/franz_schei...vn_klettersteig_/342

Nächtlicher Alpineinsatz

Breitenau am Hochlantsch. Zwei Ungarn lösten in der Nacht auf Samstag, 20. Mai 2023, einen Alpineinsatz aus. Mitglieder der Bergrettung und der Alpinpolizei konnten den Mann (49) und die Frau (46) unverletzt bergen.

Die beiden Ungarn beabsichtigten am späten Abend den "Franz-Scheikl-Klettersteig" auf den Gipfel des Hochlantsch (1720 m) zu besteigen. Diese Tour dürften die beiden Bergsteiger jedoch völlig falsch eingeschätzt haben. So kamen sie sehr langsam und Kräfteraubend voran. Bei der letzten Steilstufe mussten sie schließlich völlig erschöpft aufgeben.

Notruf abgesetzt
Die erschöpften Ungarn setzten um 02.40 Uhr einen Notruf ab. Einsatzkräfte der Bergrettung Mixnitz und der Alpinpolizei Hochsteiermark stiegen zunächst zum Gipfel des Hochlantsch auf, und schließlich über den Klettersteig zu den in Not geratenen Personen ab. Die Ungarn konnten dann am Seil gesichert zum Ausstieg geführt werden. Der 49-und die 46-Jährige blieben unverletzt. Sie waren um 07.00 Uhr wieder an ihrem Ausganspunkt zurück.

Presseaussendung der LPD Steiermark vom 20.05.2023, 09:40 Uhr 

www.polizei.gv.at/stmk/presse/aussendung...4C55535A69733D&pro=0

Wenn der gelbe Heli mal wieder über dem Burgenklettersteig Manderscheid 3 schwebt...

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/tr...-abgestuerzt-102.htm

klettersteig.de/klettersteig/burgenklett...d_3_niederburg_/2559

Manderscheid: Wenn Anfänger in einen C/D und D-Steig gelockt werden, und dafür auch noch Leihgurte bereitgestellt werden, liegt die Unfallschuld wirklich alleine nur bei den Opfern?

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/tr...gefaehrlich-100.html

Meiner Meinung nach schon.
Ich bin und war immer auf dem Standpunkt der Eigenverantwortung.
Wenn einem noch so unbedarften Kletterer die Eigenverantwortung abgenommen wird, kommen wir schnell in eine Verbotskultur.
Die Pflicht zum Vorinformieren ist eine Holschuld und liegt meiner Meinung nach allein beim Begeher, bzw. beim "Führer aus Gefälligkeit" oder dem jeweiligen Verantwortungsträger.

joecool schrieb:

klettersteig.de/klettersteig/huterlaner_klettersteig/1648

Absturz am KS Huterlaner (Zillertal)

Am 28.05.2023 durchstieg ein 53-jähriger deutscher Staatsbürger gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern den Klettersteig "Huterlaner" im Gemeindegebiet von Schwendau. Als der Mann und eine Tochter bei einer Bank zum Rasten ankamen, und er sich nach seiner hinter ihnen gehenden Frau und seiner zweiten Tochter umschauen wollte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte ca. 3-4 m ab, konnte sich jedoch an einem Gebüsch über dem Abgrund festhalten. Durch das couragierte Eingreifen weiterer Klettersteiggeher konnte der Mann mittels Bandschlingen gesichert und gerettet werden. Der Mann wurde durch den Unfall nicht verletzt und wurde durch die Bergrettung zum Ausstieg begleitet.

Presseaussendung der LPD Tirol vom 28.05.2023, 17:35 Uhr

www.polizei.gv.at/tirol/presse/aussendun...67425A4F6E413D&pro=1

klettersteig.de/klettersteig/hirschsteig...die_drachenwand_/247

KS Drachenwand: den Abstieg nicht gefunden

Eine 34-jährige deutsche Urlauberin stieg am 31. Mai 2023 um 9:30 Uhr in den Drachenwandklettersteig ein. Gegen 12 Uhr erreichte sie den Gipfelbereich des Klettersteiges. Ihr Plan war es, nach dem ersten Drachenloch links über den Hirschsteig zum Ausgangspunkt nach St. Lorenz abzusteigen. Sie ging vom Klettersteig-Gipfelkreuz Richtung Westen den Gipfelgrat entlang. Sie wanderte ca. zwei bis drei Stunden den Grat entlang. Sie bemerkte erst später, dass sie an dem ersten Drachenloch unbemerkt vorbeiging und erst das zweite Drachenloch wahrnahm, welches sich den Grat entlang, nach dem Drachenwand Hauptgipfel, befindet. Nach ca. vier Stunden versuchte die Wanderin ihren Standort zu ermitteln und bemerkte, dass sie in die falsche Richtung gewandert war und drehte folglich um. Gegen 18 Uhr alarmierte sie die Einsatzkräfte. Der Akku war nach Absetzen des Notrufs aufgebraucht, weshalb die alarmierten Einsatzkräfte keinen Kontakt zu der 34-Jährigen herstellen konnten. Währenddessen wanderte sie den Weg weiter Richtung Drachenwand Gipfel. Am Hauptgipfel der Drachenwand begegnete sie einer Bergsteigerin. Diese verständigte die Bergrettung und gab bekannt, dass die 34-Jährige unverletzt sei. Nach der Alarmierung stiegen zwei Bergretter über den Hirschsteig und zwei Bergretter über den Klettersteig auf den Gipfel auf. Gegen 19:10 Uhr konnten die zwei Bergretter, welche über den Hirschsteig aufgestiegen waren, auf die zwei Frauen treffen. Die Bergretter begleiteten die zwei Frauen sicher in das Tal. Im Einsatz standen 10 Bergretter, eine Alpinpolizistin sowie die Crew der Libelle Sierra.

Presseaussendung der LPD Oberösterreich vom 01.06.2023, 07:36 Uhr

www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendunge...6B5065712B413D&pro=0

klettersteig.de/klettersteig/grandlspitz_klettersteig/225

Auf Schneefeld ausgerutscht und 30m gestürzt

Am 31. Mai nachmittags bestieg ein 33-jähriger Deutscher aus Rheinland-Pfalz mit seiner Lebensgefährtin den Klettersteig des Grandlspitz in Dienten. Beim Ausstieg des Klettersteiges rutschte der Deutsche auf einem Schneefeld aus und stürzte rund 30 Meter über das steil abfallende Gelände. Dabei erlitt der 33-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades. Der Urlauber und seine Begleiterin wurden vom Notarzthubschrauber mit einem Tau geborgen und ins Klinikum Schwarzach geflogen.

Presseaussendung der LPD Salzburg vom 01.06.2023, 09:54 Uhr

www.polizei.gv.at/sbg/presse/aussendunge...3377707A66673D&pro=0

klettersteig.de/klettersteig/kindergerec...steig_mayrhofen/2162

Blockierung im kindergerechten Familiensteig B oder doch im Klettersteig Zimmereben (D/E)?

Am frühen Nachmittag des 02.06.2023 startete ein 52-jähriger Deutscher eine Klettertour am Familienklettersteig Zimmereben in Schwendau. Im Bereich des 2. Rettungspunktes verließen ihn schließlich die Kräfte, sodass er weder weiter auf- noch absteigen konnte. Ein vorbeikommender Kletterer erkannte die Situation und setzte um 14:37 Uhr den Notruf ab. Der Deutsche wurde kurz darauf von der Bergrettung Mayrhofen bis zum Einstieg des Klettersteiges abgeseilt.

Bearbeitende Dienststelle: Polizeiinspektion Schwaz

Presseaussendung der Polizei Tirol
vom 02.06.2023, 21:20 Uhr

www.polizei.gv.at/tirol/presse/aussendun...6571644773343D&pro=0