Quelle: salzburg.orf.at/news/stories/2914446/

Wanderer vom Hohen Göll gerettet
Auf dem Hohen Göll in direkter Nähe der Staatsgrenze zwischen Salzburg und Bayern ist Dienstagabend ein Wanderer aus Indonesien in Bergnot geraten. Der unterkühlte 30-Jährige wurde bei einem schwierigen Nachteinsatz gerettet.

Der Alpenfan und in leichterem Gelände erfahrene Wanderer aus dem tropischen Südostasien lebt und arbeitet in Oberfranken. Er spricht laut Einsatzkräften gut Deutsch und war Dienstag gegen 16.00 Uhr vom Kehlsteinhaus aufgebrochen. Die geplante Route führte über Mannlgrat, Göllleiten und Schusterroute zum Purtschellerhaus. In dieser international sehr bekannten Hütte verläuft die Staatsgrenze zwischen Österreich und Deutschland direkt durch die Küche.

Auch der Wirt alarmierte
Der Mann hatte im Purtschellerhaus einen Schlafplatz reserviert und dürfte die topografischen Schwierigkeiten unterschätzt haben. Für Unerfahrene ist schon der Mannlgrat wegen seiner stellenweisen Ausgesetztheit eine Herausforderung. Der Indonesier geriet nach dem Grat auf eine Flanke mit viel Altschnee an der Nordseite des Massivs, die er queren musste. Auf der steilen, harten und rutschigen Oberfläche war dann Schluss. Ohne Steigeisen bzw. Pickel drohte der Absturz. Kein Weiterkommen mehr.

So geriet der Wanderer gegen 21.00 Uhr auch noch in die Dunkelheit. Es blieb ihm nichts Anderes übrig, als mit dem Mobiltelefon einen Notruf abzusetzen. Parallel alarmierte der Hüttenwirt des Purtschellerhauses die Einsatzkräfte, weil sein Gast noch immer nicht da war.

Schwieriger Einsatz via Mannlgrat
Der Einsatzleiter der Bergwacht Berchtesgaden sagte dem Abgängigen, er solle mit dem Licht seines Mobiltelefons bis zur Abzweigung der Schusterroute in der Göllleiten zurückgehen und dort auf die Rettungsmannschaft warten. Diese kam dann vom Kehlsteinhaus über den Mannlgrat zu dem Indonesier, der unterkühlt war. Er bekam heißen Tee und Proviant, ehe es über den Mannlgrat mit dem Team wieder zurück zum Kehlsteinhaus ging.

Die Bergretter versicherten dabei einige Stellen im absturzgefährlichen Gelände mit Seilen. Der zeitaufwändige Einsatz dauerte bis Mittwochfrüh um 2.00 Uhr. Der Gerettete fuhr dann vom Kehlsteinhaus mit dem Team im Bergrettungsauto ins Tal und durfte im Haus der Berchtesgadener Bergwacht übernachten.

Schlossberg Griffen
klettersteig.de/klettersteig/schlossberg_griffen/2370

Bergsteiger rief aus Angst vor Gewitter die Polizei
Bergsteiger (31) aus Wolfsberg kam im Schlossberg-Klettersteig in der Gemeinde Griffen nicht mehr weiter. Weil er ein Gewitter befürchtete, schlug er Alarm.

21.15 Uhr, 25. Mai 2018

www.kleinezeitung.at/kaernten/5435958/Vo...die-Polizei?from=rss

joecool schrieb:

OK, dass der Steig extrem schwer ist, habe ich ja die letzten Wochen durch die Medien gelernt.
Der ist bestimmt nicht meine Kragenweite.
Aber ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich schreibe, dass der KS zeitlich (!) doch so überschaubar ist,
dass man die Wetterlage vorher recht gut einschätzen kann.
Und selbst wenn man drin ist und das Wetter sich verschlechtert, hat er ja neuerdings einen Notausstieg (ok, an einer nicht ganz logischen Stelle, aber immerhin).

Gruß, Markus

Markus13 schrieb:
Also war da gar kein Gewitter... Sorry... vielleicht hat er eher den Psychater anrufen sollen...

Sturz ins KS-Set im Ötztal
klettersteig.de/klettersteig/reinhard_schiestl_klettersteig/157

Alpinunfall in Längenfeld
27. Mai 2018
Imst
Presseaussendung der Polizei Tirol

Am 27.05.2018 gegen 14:20 Uhr stieg ein 45-jähriger US-Amerikaner mit seinen Freunden in den Reinhard Schiestl Klettersteig in Längenfeld ein. Alle Personen waren mit ordnungsgemäßer Klettersteigausrüstung ausgestattet und als gleichwertige Partner unterwegs. Nach ca. 50 Höhenmetern stürzte der Mann aufgrund nachlassender Kräfte einige Meter ab und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades am linken Fußgelenk zu. Ein selbständiges Auf- bzw. Abklettern war ihm nicht mehr möglich. Die Bergrettung Längenfeld konnte den Mann erstversorgen und zum Wandfuß abseilen. Copyright BM.I/Polizei

www.tagesbote.at/2018/05/27/alpinunfall-in-laengenfeld/

Schlossberg Griffen: Bergwachteinsatz Nr. 5 in den ersten 4 Wochen seit der Eröffnung am 1. Mai 18
klettersteig.de/klettersteig/schlossberg_griffen/2370

Wieder Bergnot am Klettersteig Griffen

Am Wochenende sind im Klettersteig am Griffener Schlossberg wieder zwei Kletterer in Bergnot geraten. Ein Klagenfurter war am Sonntag auch nicht richtig ausgerüstet. Der Griffener Klettersteig gilt als schwierig.

Der 55-jährige Klagenfurter stieg am Sonntagvormittag in den Klettersteig am Schlossberg in Griffen ein. Nach ca. 30 Minuten kam er in einer Schlüsselstelle aufgrund bereits fehlender Kraft und mangelnder Ausrüstung, nicht mehr weiter. Ein anderer Kletterer hörte die Hilferufe des Klagenfurters und alarmierte die Rettungskräfte. Die Bergrettung Bad Eisenkappel konnte den Kletterer rund eine Stunde später bergen und unverletzt zum Bergfuß des Schlossberges abseilen.

kaernten.orf.at/news/stories/2915265/

Pidinger Klettersteig - Sturz ins KS Set
klettersteig.de/klettersteig/pidinger_klettersteig/150


Kletterer verletzt sich – Gehörlose Kameraden ahnen nichts

Einen erschöpften und verletzten 37-Jährigen gehörlosen Klettersteiggeher haben Einsatzkräfte der Bergwachten Bad Reichenhall und Freilassing mit Hilfe der Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers "Christoph 14" am Sonntagnachmittag aus der Gipfelwand des Pidinger Klettersteigs auf der Nordseite des Hochstaufens gerettet.

Der Mann ist mehrmals in sein Klettersteigset gestürzt und hat sich nach erster Einschätzung leicht verletzt – die beiden ebenfalls gehörlosen Tourenpartner vor ihm hatten von der Notsituation nichts mitbekommen und waren weiter aufgestiegen.

Nachfolgende Klettersteiggeher haben den Verletzten in der Gipfelwand gefunden und setzten gegen 14 Uhr bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab.

Die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers "Christoph 14" fand den 37-Jährigen im ersten Überflug und brachte dann von einer Wiese unterhalb der Koch-Alm aus zwei Bergretter zum Wandbuch-Quergang, wo sie im Schwebeflug über die Kufe aussteigen konnten. Einer der beiden Retter stieg mit einem Klettersteigset zum Patienten ab, übernahm die Erstversorgung und ließ ihn dann am Seil rund 15 Meter tief bis auf einen Felskopf ab.

In der Zwischenzeit brachte der Pilot zwei weitere Bergretter an den Ausstieg des Klettersteigs am Hochstaufen-Gipfelplateau, die die beiden weiteren Gehörlosen suchen sollten, da nicht klar war, ob sie sich ebenfalls in einer Notsituation befinden. Die Einsatzkräfte suchten den letzten, oberen Abschnitt der Gipfelwand und das Hochplateau ab und riefen im Reichenhaller Haus an, wobei keine Hinweise für einen weiteren Notfall festgestellt werden konnten.
www.pnp.de/lokales/berchtesgadener_land/...rsteig-geborgen.html

2 Fragen hätte ich dazu:
Wie stürzt man denn mehrfach ins Klettersteigset?
Wenn man zu zweit oder dritt unterwegs ist, schaut man doch immer mal auf den anderen!? erst recht wenn man nichts hört! Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen... Gab vor kurzem schonmal so ein Fall, wo einer gestürzt ist und der Partner es erst am Gipfel gemerkt hat. Traurig sowas!

Mehrfach stürzen ist schon nachvollziehbar, wenn der sich angeschlagen selbst nach oben retten wollte. Und wir wissen auch nicht, ob seine Partner ihn im Stich gelassen oder sich bewusst getrennt hatten, wobei man aber auch dann noch die Frage stellen muß, ob es akzeptabel ist, ausgerechnet den schwächsten der Teilnehmer einen D-Steig solo machen zu lassen, kameradschaftlich ist das auf keinen Fall. Gehörlos oder nicht ist übrigens eher egal, wen du nicht sehen kannst, wirst du oft auch nicht mehr hören können - die Situation hätte unter Hörenden ebenso verlaufen können.

klettersteig.de/klettersteig/heini_holzer_klettersteig/2266

Schwächeanfall am Heini-Holzer-Klettersteig

Am Mittwoch hat ein deutscher Urlauber auf dem Heini-Holzer-Klettersteig unterhalb des Ifingers einen Schwächeanfall erlitten. Er wurde vom Pelikan 1 ins Tal geflogen.

Der Urlauber aus Euskirchen war mit 4 weiteren Bergsteigern auf dem Heini-Holzer-Klettersteig unterwegs. Auf der Höhe des Holzer-Rastplatzes auf 2100 Metern Höhe erlitt der Mann einen Schwächeanfall. Einer seiner Begleiter setzte den Notruf ab, woraufhin 4 Bergretter des AVS Meran den zweieinhalb-stündigen Einsatz übernahmen.
Aufgrund seiner Erschöpfung und des unstabilen Kreislaufes musste der Mann mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 geborgen werden. Nach einer medizinischen Versorgung durch den Notarzt brachte die Bergrettung den Mann in sein Urlaubsdomizil.

Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Schwaecheanfall-am-Heini-Holzer-Klettersteig

klettersteig.de/klettersteig/laserer_alpin_klettersteig/1828

Von der Übung zum Ernstfall:

Notarzthubschrauber rettet Schwerverletzten vom Laserer Alpin Klettersteig

Ein 76-jähriger Kletterer ist am 9. Juni 2018 circa sieben Meter abgestürzt.
GOSAU, VÖCKLABRUCK. Wie die Polizei mitteilt, war der 76-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck am 9. Juni 2018 den sogenannten "Laserer Alpin Klettersteig" in Gosau unterwegs. Beinahe am Ende des Klettersteiges stürzte er aus bislang unbekannter Ursache ca. 7 Meter auf den unterhalb befindlichen Gosausee Rundwanderweg ab.

Ein Zeuge leistete Erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang. Zudem war der Bergrettungsdienst Gosau auf dem Weg zu einer Übung, langte kurze Zeit später an der Unfallstelle ein und übernahm die weitere Erste Hilfe.
Der Schwerverletzte wurde mittels Notarzthubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.

www.meinbezirk.at/salzkammergut/lokales/...rsteig-d2674409.html

Isère : chute mortelle dans une via ferrata


France Bleu, dimanche 3 juin 2018 à 18:45

Par Alexandre Berthaud, France Bleu Isère et France Bleu

Une femme d'une cinquantaine d'années est morte suite à une chute sur la via ferrata de la Pisse (commune de Mizoën), dimanche en début d'après-midi. L'homme qui l'accompagnait est gravement blessé mais vivant.
Un drame en via ferratta ce dimanche : une femme d'une cinquantaine d'années est décédée suite à une chute sur la commune de Mizoën. La via ferratta de la Pisse est située à proximité du lac du Chambon. L'autre membre de la cordée, un homme d'une quarantaine d'années, est lui gravement blessé mais son pronostic vital n'est pas engagé.


Aucun indice à ce stade
Les secouristes du Peloton de Gendarmerie de Haute-Montagne (PGHM) ont été appelés en début d'après-midi, mais ils étaient toujours à l'oeuvre à 18 heures pour tenter d'extraire le corps. Dimanche soir, le PGHM de l'Isère n'avait encore aucune explication concernant les causes de l'accident.

klettersteig.de/klettersteig/tegelberg_klettersteig/1795

Absturz bei Klettertour
Tödlicher Bergunfall - 26-Jähriger stirbt am Tegelberg
Ein junger Mann ist gestern im Landkreis Ostallgäu von einem anspruchsvollem Klettersteig, dem Tegelbergsteig, abgestürzt. Die Polizei geht derzeit nicht von Fremdverschulden aus. Allerdings steht noch nicht fest, was den Absturz verursacht hat.

Stand: 11.06.2018 |Bildnachweis

Gipfelkreuz auf dem Tegelberg-Massiv in den Ammergäuer Alpen | Bild: picture-alliance/dpa/CHROMORANGE / Walter G. Allgöwer
Der 26-jährige Bergsteiger ist gestern Mittag (10.6.18) am sogenannten "Tegelbergsteig" 150 Meter in die Tiefe gestürzt und noch an der Unfallstelle gestorben. Zeugen hatten beobachtet, wie es am Berg kurz zuvor zu einem Stau von mehreren Personen gekommen sei.

Ursache für den Bergunfall trotz Zeugenaussagen unklar
Als sich dieser Stau auflöste und der junge Mann weitergehen wollte, stürzte er aus bislang ungeklärter Ursache ab. Laut Polizei kann ein Fremdverschulden nach bisherigen Ermittlungen ausgeschlossen werden. Die Bergwacht Füssen, Kaufbeuren und Steingaden, sowie Beamte der Alpinen Einsatzgruppe und der Polizeihubschrauber waren im Einsatz.

www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/to...m-tegelberg-100.html

71-jähriger Kletterer tödlich verunglückt
Am Dienstag Mittag starb ein Kletterer im Klettersteig Spielmäuer. Er war allein unterwegs und dürfte einen medizinischen Notfall erlitten haben.

15.27 Uhr, 12. Juni 2018
www.kleinezeitung.at/steiermark/muerztal...erunglueckt?from=rss

m.heute.at/oesterreich/steiermark/story/43599773

klettersteig.de/klettersteig/rossloch_hoehlen_klettersteig/1552

Wer sein KS Set bzw. die Karabiner mit der Hand hochschiebt, sollte bei einem Sturz besser die Hand wegziehen...

Alpinunfall
Polizei Steiermark
Samstag der 16. Juni 2018 - 18:00 Uhr
Eisenerz, Bezirk Leoben. – Ein 36-jähriger Grazer zog sich Samstagmittag, 16. Juni 2018, auf einem Klettersteig Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er musste vom Notarzthubschrauber in das UKH Graz geflogen werden.

Der 36-Jährige durchstieg gemeinsam mit einer 37-jährigen Bekannten den Kaiser Franz Josef Klettersteig und wollte anschließend den 'Rosslochhöhlen' - Klettersteig begehen. Die beiden drehten aber um, da ihnen das Vorhaben wegen der Nässe zu gefährlich erschien.
Kurz vor dem Erreichen des Einstieges rutschte der 36-Jährige aus. Sein rechter Mittelfinger klemmte sich dabei zwischen der Stahlseilversicherung und dem Karabiner seines Klettersteigsets ein. Dabei zog er sich die Verletzung zu, seine Begleiterin verständigte die Einsatzkräfte. Die Begleiterin blieb unverletzt.

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Polizei Steiermark - Presse