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THEMA: "Zurück gehen wir mit dem Helikopter"

"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 10:39 #1

  • tom77
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Bergsteiger von Hubschrauber „abgeholt“

Zwei holländische Bergsteiger haben - wie erst jetzt bekannt wurde - am Montag offenbar Erschöpfung nur vorgetäuscht um sich den Abstieg zu ersparen und ins Tal geflogen zu werden. Sie ließen sich vom Kleinen Göll vom Hubschrauber „abholen“.

Die beiden Niederländer, 27 und 30 Jahre alt, stiegen vom Gollinger Wasserfall (Tennengau) aus auf den Kleinen Göll auf. Die Freunde bahnten sich ihren Weg durch teilweise rutschiges und nasses Gelände. Noch beim Aufstieg hofften sie, dass vom Gipfel ein anderer Weg zum Wasserfall zurückführen würde. Oben angekommen stellte sich für die Wanderer allerdings heraus, dass sie denselben Weg zurück nehmen müssten, da keine andere Wanderroute ersichtlich war.

„Zurück ‚gehen‘ wir mit dem Helikopter“

Gegen 16.12 Uhr setzten die beiden schließlich wegen Erschöpfung einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber flog sie ins Tal. Zuvor verewigten sich die Holländer allerdings noch mit folgendem Eintrag im Gipfelbuch: „H. und M. aus Holland waren am Gipfel. Zurück ‚gehen‘ wir mit dem Helikopter.“

Ob die zwei Holländer nun für die Bergung zahlen müssen, ist noch nicht bekannt. Ein derartiger Einsatz kostet etwa zweieinhalbtausend Euro. Die Bergsteiger könnten auch angezeigt werden.

Quelle: salzburg.orf.at/news/stories/2589462/


:woohoo: :ohmy: :ohmy:

Die Ironie des Ganzen ist auch noch - hast du eine Verletzung (zb. unverschuldet durch Steinschlag) kommt der Rettungshubschrauber und du kannst wenn du keine private Versicherung hast den Einsatz in jedem Fall selber zahlen. Ist niemand verletzt wird im Normalfall die Rettung durch einen Polizeihubschrauber durchgeführt und da dies eine hoheitliche Aufgabe ist, ist das im Regelfall kostenlos für den Betroffenen - ich hoff mal das in dem Fall dies nicht so ist :angry:
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 10:47 #2

Die beiden sollte man grad wieder hochfliegen. Am besten kurz bevor es dunkel wird und nen Eimer Wasser in den Schlafsack kippen.

So dreist wie die sind, kommen sie wahrscheinlich auch noch durch mit der Nummer.
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 10:49 #3

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UNGLAUBLICH UND DUMMDREIST!
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 12:31 #4

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tom77 schrieb:
Ist niemand verletzt wird im Normalfall die Rettung durch einen Polizeihubschrauber durchgeführt und da dies eine hoheitliche Aufgabe ist, ist das im Regelfall kostenlos für den Betroffenen.

Wenn das für die beiden wirklich so ausgeht, wird die Polizei fortan ziemlich viel zu tun haben, um der Nachfrage für dieses kostenlose Angebot nachzukommen.

Das wäre ja mal eine Werbeidee: Police Flight backwards hiking...
da könnte man sogar Bücher drüber schreiben... :side:
"Wenn du allein bist, bist du still, und wenn du still bist - vor allem wenn du zwei Monate still bist-, bewegen sich Dinge in dir."
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 13:12 #5

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Wahnsinn. Ich hoffe, es gibt mehr als nur eine Anzeige und eine Rechnung. Woanders fehlen die Rettungsmittel und Leute müssen zu Fuß rausgeholt werden, und hier wird für Ar$c&l§cher Taxi gespielt!
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 16:17 #6

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stschwar schrieb:
Wahnsinn. Ich hoffe, es gibt mehr als nur eine Anzeige und eine Rechnung. Woanders fehlen die Rettungsmittel und Leute müssen zu Fuß rausgeholt werden, und hier wird für Ar$c&l§cher Taxi gespielt!

Stefan hat recht, auch der Polizeihubschrauber kann für lebensrettende Aufgaben an einem anderen Einsatzort fehlen.
Hier wurden alle Grundsätze einer alpinen Tourenplanung mißachtet, wenn auch vielleicht aus Unwissenheit.
Aber wenn das Schule macht und keine Konsequenzen für solche Zeitgenossen hat, na dann gute Nacht !!
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 17:08 #7

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beeler schrieb:
tom77 schrieb:
Ist niemand verletzt wird im Normalfall die Rettung durch einen Polizeihubschrauber durchgeführt und da dies eine hoheitliche Aufgabe ist, ist das im Regelfall kostenlos für den Betroffenen.

Wenn das für die beiden wirklich so ausgeht, wird die Polizei fortan ziemlich viel zu tun haben, um der Nachfrage für dieses kostenlose Angebot nachzukommen.

Das wäre ja mal eine Werbeidee: Police Flight backwards hiking...
da könnte man sogar Bücher drüber schreiben... :side:

Naja etwas relativieren muss man die ganze Sache dann schon...

Der blaue Heli des Innenministeriums (Polizeihubschrauber) kommt auch in Ö nicht aus Jux und Tollerei und auf Dauer verar... lässt sich die Polizei sicher auch nicht - im Gegensatz zu den Rettungshubschraubern wird er v.a. dann geschickt wenn es um Sucheinsätze, die Rettung von erschöpften oder verstiegenen Personen geht oder wenn klar ist dass das Risiko eines selbständigen Abstieges nicht mehr vertretbar ist (Dunkelheit, Lawinengefahr, drohender Wettersturz) - auch die Bergung von Toten wird von der Libelle durchgeführt und nur im Ausnahmefälle von einen Rettungshubschrauber (selbst wenn dieser schon Vorort war..)

Dass die Betroffenen meist nicht ganz unschuldig an ihrer Lage sind darüber brauchen wir nicht diskutieren :angry:

Klar wird es bei dem einen oder anderen Fall so sein, dass die "Erschöpften" es vielleicht auch selbstständig ins Tal geschafft hätten - allerdings riskiert man dadurch natürlich auch immer einen aufwändigen Nachteinsatz wo sich dann 20 Mann der Bergrettung die Nacht um die Ohren schlagen dürfen -also grundsätzlich bin ich schon der Meinung den Heli mal einmal zu viel als zu wenig einzusetzen...

Wenn nicht der "saudumme" Gipfelbucheintrag in diesem Fall gewesen wäre, so würde diese "Rettungsaktion" wohl ebenfalls unter "sicherheitshalber holen wir sie runter - ob es wirklich nötig darüber lässt sich streiten" untergegangen

Allerdings wer "Zurück gehen wir mit dem Helikopter" ins Gipfelbuch schreibt bevor er "abgeholt" wird dessen "Erschöpfung" und "Verzweiflung" ist wohl nicht schwer zu beurteilen :woohoo: :angry: :angry: :angry:
Letzte Änderung: 20 Jun 2013 17:10 von tom77.
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 19:18 #8

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Es ist ja bereits alles gesagt. Sogar die bez. ArsXXXXXcher finde ich absolut passend. Sich n Taxi bestellen weil man bei der Planung der Tour bereits alles falsch gemacht hat. Charakterlich nicht mal für die BEsteigung eines niederländischen Deichs geeignet...

Flug bezahlen und zur Strafe (neben reichlich Prügel) mal ne Echte Rettung, am besten Leichenbergung, mit ansehen müssen damit die sehen wozu so ein Hubschruber tatsächlich gut ist.
Tolle Bergsportler sind das. KOTZ :sick:
je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 20:57 #9

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Ich glaub, die haben einfach nicht gedacht... und ein Berg, der nur 1752 Meter hoch ist, ist jetzt auch net die alpine Herausforderung... obwohl für Holländer vielleicht doch...
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 21:03 #10

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Hoffen wir mal daß sich dieses unglaublich asoziale Verhalten nicht wiederholt. Denn sollte wegen sowas ein Heli für eine echte Bergung nicht schnell genug zur Verfügung stehen wird es nicht nur teuer sondern v e r d a m m t unangenehm...

Ich wünsche mir wirklich, daß das äußerst scharf verurteilt wird.
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Letzte Änderung: 20 Jun 2013 21:06 von der Dan.
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 20 Jun 2013 21:06 #11

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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 21 Jun 2013 16:02 #12

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Völlig egal ob es vielleicht zu anstrengend war oder nicht. Wenn die sowas machen, kommt mir das vor, als wäre es eh schon geplant gewesen oder zumindest ausführlich besprochen. Sonst würde das niemand so eiskalt machen. Womöglich denken die, sie wären im Recht, sie haben ja auch schließlich Kurtaxe bezahlt.

Ich kann mich an einen Fall in Oberammergau erinnern, bei dem ein Trottel permanent bei nem Verkehrsunfall im Weg stand weil er alles sehen wollte. Nachdem man ihn zig mal aufgefordert hat, zu gehen, sagte er, er hat ein Recht darauf, das zu sehen, er hat schließlich Steuern gezahlt.
Die Polizei hat das Problem danach beseitigt...

Idioten gibt es überall. Hoffen wir mal, dass es nun nicht noch mehr werden...
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 21 Jun 2013 20:46 #13

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Hier noch ein Folgeartikel zu dem Vorfall von gestern:

salzburg.orf.at/news/stories/2589608/

Hier wird nochmal erklärt wann der Polizeihubschrauber kommt und wann ein Rettungshubschrauber.

und warum grundsätzlich der Polizeihubschrauber kostenfrei und der Rettungshubschrauber zu bezahlen ist.

außerdem wird ausgeführt, dass auf unsere "2 Helden" nun ein Gerichtsverfahren wegen Missbrauch von Notzeichen zukommen kann (mein Mitleid hält sich in engen Grenzen)

Heute wurde übrigens wieder der Polizeihubschrauber für eine Wanderin eingesetzt:

ooe.orf.at/news/stories/2589721/

in dem Fall finde ich den Einsatz allerdings in Ordnung.

Ich hoffe nur, dass die Spielregeln aufgrund solcher Idioten wie im ersten Fall die die gute Luftrettung ausnützen, nicht in Zukunft für alle verschärft werden müssen :angry:
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 13 Mär 2014 22:46 #14

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Wieder mal ein Bericht zum Thema "Heli - Taxidienst"

Müde Franzosen mit Heli abgeholt

Die „Vollkaskomentalität am Berg“ sorgte am Donnerstag erneut für heftige Diskussionen. Neun Franzosen, die eine Tour schlecht geplant hatten und müde wurden, mussten vom Polizeihubschrauber geborgen werden. Eine Rechnung kann die Polizei nicht stellen.

Mittwochvormittag war eine neunköpfige französische Gruppe im Alter zwischen 49 und 69 Jahre alt von Niederthai zum sogenannten „Narrenkogel“ (2.340 m) unterwegs......

Eineinhalb Stunden dauerte Bergeaktion

Die Gruppe war mit Wanderausrüstung unterwegs. Im oberen Bereich verwendete sie Schneeschuhe. Nach ca. 800 Höhenmetern kamen die Wanderer gegen 15.30 Uhr am Ziel an. Alle seien völlig erschöpft gewesen und nicht mehr in der Lage, selbstständig den Abstieg vorzunehmen, so die Polizei. Ein Notruf wurde abgesetzt....

Quelle und kompletter Text:

tirol.orf.at/news/stories/2636026/

(man beachte den Namen des gewählten Zieles: Von Niederthai auf den "Narrenkogel"... :woohoo: )

Bis zu 300 „Taxiflüge“ im Jahr

Laut Polizei stehen 250 bis 300 Fälle pro Jahr, in denen der Polizeihubschrauber gerufen wird, unter Verdacht nur ein „Taxiflug“ zu sein. Jetzt sucht man auch bei der Polizei nach Möglichkeiten auch Rechnungen stellen zu können.
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"Zurück gehen wir mit dem Helikopter" 17 Jul 2017 20:37 #15

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tom77 schrieb:
Bergsteiger von Hubschrauber „abgeholt“

Zwei holländische Bergsteiger haben - wie erst jetzt bekannt wurde - am Montag offenbar Erschöpfung nur vorgetäuscht um sich den Abstieg zu ersparen und ins Tal geflogen zu werden. Sie ließen sich vom Kleinen Göll vom Hubschrauber „abholen“.

Die beiden Niederländer, 27 und 30 Jahre alt, stiegen vom Gollinger Wasserfall (Tennengau) aus auf den Kleinen Göll auf. Die Freunde bahnten sich ihren Weg durch teilweise rutschiges und nasses Gelände. Noch beim Aufstieg hofften sie, dass vom Gipfel ein anderer Weg zum Wasserfall zurückführen würde. Oben angekommen stellte sich für die Wanderer allerdings heraus, dass sie denselben Weg zurück nehmen müssten, da keine andere Wanderroute ersichtlich war.

„Zurück ‚gehen‘ wir mit dem Helikopter“

Gegen 16.12 Uhr setzten die beiden schließlich wegen Erschöpfung einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber flog sie ins Tal. Zuvor verewigten sich die Holländer allerdings noch mit folgendem Eintrag im Gipfelbuch: „H. und M. aus Holland waren am Gipfel. Zurück ‚gehen‘ wir mit dem Helikopter.“

Ob die zwei Holländer nun für die Bergung zahlen müssen, ist noch nicht bekannt. Ein derartiger Einsatz kostet etwa zweieinhalbtausend Euro. Die Bergsteiger könnten auch angezeigt werden.

Quelle: salzburg.orf.at/news/stories/2589462/


:woohoo: :ohmy: :ohmy:

Die Ironie des Ganzen ist auch noch - hast du eine Verletzung (zb. unverschuldet durch Steinschlag) kommt der Rettungshubschrauber und du kannst wenn du keine private Versicherung hast den Einsatz in jedem Fall selber zahlen. Ist niemand verletzt wird im Normalfall die Rettung durch einen Polizeihubschrauber durchgeführt und da dies eine hoheitliche Aufgabe ist, ist das im Regelfall kostenlos für den Betroffenen - ich hoff mal das in dem Fall dies nicht so ist :angry:


Die haben doch was zahlen müssen:
"Verräterischer Eintrag im Gipfelbuch
Denn so erstaunlich großzügig die Zahlungsmoral bei Bergunfällen sein mag, gibt es auch hier gewisse Grenzen. So mussten zwei junge Wanderer aus den Niederlanden vor einigen Jahren 2300 Euro nachzahlen, nachdem sie sich vom Kleinen Göll in den Berchtesgadener Alpen hatten ausfliegen lassen. Ihre Begründung: Erschöpfung. Weil dafür der Polizeihubschrauber ausrückte, hätte die Kosten sogar der österreichische Steuerzahler übernommen. Nur hatten die beiden Touristen im Gipfelbuch den verräterischen Eintrag hinterlassen: "Zurück 'gehen' wir mit dem Helikopter.""
Quelle: www.sueddeutsche.de/reise/tourismus-in-d...zt-abholen-1.3553019
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Letzte Änderung: 17 Jul 2017 20:38 von kletterkiki.
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