nein... sie haben die Unterstützung für ne echt sinnvolle Aktion "verweigert" mit dem Hinweis, dass sie sich schon im Bereich der Rückenmark-Rekonstruktion (oder so ähnlich) engagieren.

PS: Ich mochte Red Bull irgendwie noch nie richtig!

Wie BITTE ????


Nachtrag:
"dass sie sich schon im Bereich der Rückenmark-Rekonstruktion (oder so ähnlich) engagieren"

das kann ja nur Wiedergutmachung sein

Rückenmark-Rekonstruktion kann echt ganz wichtig sein, wenn der Fallschirm nicht aufgeht...

Fragt sich, welche Firma sich in der Rekonstruktion des Restmenschen engagiert...?

der Dan schrieb:
Seh ich auch so!

beeler schrieb: Irgendwo gibts sicher ne App für sowas...

Hab mal gegoogelt. Also Red Bull egagiert sich für Forschungsprojekte zur Heilung verletzten Rückenmarkes und zwar bei "Wings for Life". Ich für meinen Teil find das sowas von makaber!!! Mit den von ihnen gesponserten Extremsportarten-Aktionen liefern sie doch gleich jede Menge potentielle Nutznießer er für das Forschungsprojekt mit!!!

so schließt sich der Kreis wenigstens

(ist finds ja im Grunde auch gut wenn sich wer so engagiert, aber gleichzeitig ein Förderer von Sportarten zu sein, die oft schwere Rückenverletzungen verursachen [Motocross-Rennen-Spektakelsprungveranstaltungen, Cliffdiving, Basejumping...] können, wenn auch professionell ausgeführt aber dennoch mit großem Risiko behaftet, das ist schon etwas irre...)

Edit:
"Nutznießer" klingt etwas hart, aber sagen wir´s so: Die Leute bleiben im Team - Corporate Identity auch nach dem Crash...

Also ich finds doof... das ist ja so als würde sich Marlboro im Bereich der Lungenkrebsheilung und der Hersteller von Bonekamp für Leberzirrhose-Patienten engagieren...

der Dan schrieb:
ahhhh... alles klar, es handelt sich hierbei um eine Kundenbindungsaktion... krass!

kletterkiki schrieb: Natürlich. Da bleibt immer ein fader Nachgeschmack, es gibt tatsächlich einige Hersteller von "Genussmitteln" die den Neben- und Nachwirkungen ihrer Produkte mit Stiftungen etc. beikommen. Und keine Firma gibt dafür umsonst Geld aus, da geht es am Ende nur ums Image...

Maulwurf schrieb:
Sorry, konnt letzte Tage nicht schreiben, komme grad vom Gardasee zurück

Natürlich kann mir doch dann nix mehr passieren. Wenn ich schon so eine Menge Geld für dat schwere Zeugs ausgeben muss, dann hat das wohl auch nen Sinn, die Firmen werden das schon wissen. Absturz und Unfall ausgeschlossen. Dafür Bergfeeling pur, das ich zwar nicht während der Tour hab (sch&$§&, ich muss ja trotz der Ausrüstung schwitzen), aber nachher kann sich jeder das Bergfeeling anschauen, also wie man z.B. einen Klettersteig nach dem anderen "wegkloppt". Bekloppt halt...

stschwar schrieb:


stschwar schrieb: Ich finde diese ganze Abenteuer- und Helmkamera-Filmerei eh etwas bescheuert, zu hektisch, zu wackelig, keine wirklichen Motive. Ein Foto ob schnell geknipst wie bei mir oder mit transportablem Fotostudio (Manni ) hat mehr Tiefe, mehr Ruhe, mehr Charakter... Und mehr Qualität.

Ebend, Vor Allem: Filme ich die ganze Zeit, bin ich mit etwas anderem beschäftigt und nicht mit dem Bergsteigen oder dem Naturerlebnis selbst.

Ich meine, vielleicht kann ja der ein oder andere 2 oder mehr Dinge gleichzeitig machen, ich bin aber nur ein Mann und nicht multitaskingfähig. Trotzdem mach ich meine Fotos an besonders schönen Stellen (und das reicht mir...)

ich selber sehe einfach keinen Sinn darin eine Tour lückenlos mit Wackelbildern zu dokumentieren.

Ob multitaskingfähig oder nicht, ich will mich schlicht nicht mit 2 Dingen beschäftigen, am Berg interessiert mich auch nur der, abgesehen von den Knipspausen. Aber wenn ich mir vorstelle immer auf dem Schirm zu haben: hab ich alles drauf ?, bloß nicht mit der Kamera wo anecken und und und.... Horror

Naja, jedem das, was ihm Spaß macht.
Und der ein oder andere wills dann noch ein bissel vermarkten...