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Via ferrata del ´25´ Venticinquennale



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Corni di Canzo

Zielhöhe
1371m

Talort
Valbrona (490 m)

Höhenmeter
675m

Gehzeit
3:30h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(8 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Netter, sinnvoll angelegter Steig (schwierige Stelle zu Beginn) mit schöner Aussicht

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Diese Tour haben schon 8 User gemacht:
Jörg bergkristall Manfred climbing4fun Ellen hawaii911 Markus13 joecool
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Alpe Oneda (719 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Rif. SEV (1225 m)
Anfahrt
Von Onno (südlich von Bellagio) am Comer See nach Valbrona, dort links aufwärtds zur Alpe Oneda (719 m), Parkmöglichkeit.
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Wegverlauf Via ferrata del ´25´ Venticinquennale

Zustieg
Vom Ausgangspunkt folgen wir dem Asphaltsträßchen weiter bis zum letzten Haus rechts. Hier rechts und unterhalb der Felsen auf einem Weg weiter bis zu einer Abzweigung. Hier links bergab, nach kurzer Zeit links zum Einstieg (0,75 h).
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Gleich der Einstieg ist die Einstiegshürde: eine nahezu senkrechte Platte (angeklebte Felstritte: 3,5) ist zu meistern. Es folgen weniger schwierigen Stellen (bis 2,5) und eine Querung nach rechts (3,5/C). Eine 10 m hohe Leiter ist zu überwinden, ehe durch eine Rinne (steil, 3,5) der Gipfel erreicht wird (1,75 h).
Anstieg Höhenmeter
180m
Anstieg Zeit
1:10h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Für den Abstieg vom Vorgipfel gibt es 3 Alternativen:
a) Normalweg: direkt am Ausstieg des Klettersteigs nach links wenden (anstatt rechts zum Vorgipfel und Hauptgipfel aufzusteigen), zunächst stets entlang der Markierungen ein paar Meter auf den Grat hochgehen, ihm etwas holprig für ca. 40m nach Westen folgen, dann eng an den Markierungen scharf rechts abbiegen und im Zickzack nach rechts absteigen zur Schuttfahne Richtung Wiese mit Wegweiser am Crocefisso (Kruzifix).
b) mit leichter Kletterei (UIAA I) durch die Scharte zum Hauptgipfel mit Gipfelkreuz, wo rote Farbkleckse einen steilen, felsigen Abstieg (UIAA I-II) Richtung Berghütte S.E.V. markieren.
c) wieder über den Klettersteig absteigen und auf bekanntem Weg zurück
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Südwest
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Übersichtskarte Via ferrata del ´25´ Venticinquennale

GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata del ´25´ Venticinquennale

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Ein in der Übersichtskarte auftauchender Kuhpass ("Passo della Vacca 1230m") existiert vielleicht anderswo, aber nicht an der eingezeichneten Stelle und schon gar nicht 143m niedriger als der Gipfel des Corno di Canzo Occidentale.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung: Jörg
Fotos 1-4: Michael Grosch
Fotos 5-9: Volker Thiele
GPS-Track: Timo Böhm
Anfängereignung
nein
Letzte Änderung
03.11.2022
Aufrufe
15922
Interne ID
818

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Fotos zu Via ferrata del ´25´ Venticinquennale


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User-Kommentare zu Via ferrata del ´25´ Venticinquennale

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Kommentare von anderen Usern

joecool schrieb am 26.10.2022
Hätten wir doch nur einen Stadtbummel in Bellagio gemacht: Nach 3 Tagen Regenwetter war gestern der erste schöne Tag. Wir sind dem Tipp von INGO folgend von Canzo aus gestartet. Am Parkplatz Fonte Gajum (483m) Ferrata Corni-Beschilderung, soweit okay. Die 1. Alpe (725m, Umweltbildungszentrum für Gruppen) mit schönem Ambiente und Trinkwasserbrunnen. Die 2. Alpe romantische Ruinen und Wiesengelände (800m, Picknick für Großfamilien) und 10 Min. später die 3. Alpe (Terz`Alpe), ein Rifugio/Agriturismo. Wegen umgestürzter Bäume (Sturm 2018) und lokalem Hangrutsch war kurz oberhalb der Terz`Alpe ein rel. neuer Umleitungspfad trassiert, an dem wir um Haaresbreite gescheitert sind: Steilkurven und nasser Lehm hätten Schlamm-Grödeln erfordert. Der restliche Anstieg - Schlammschuhe auf nassem Kalkstein - ging gerade so (doch mussten wir später im Abstieg höllisch aufpassen und haben dreimal so lang gebraucht). Den Steigbeginn dank Schild sofort gefunden, Schlamm aus dem Profil gekratzt und los. Sehr schöner löchriger Kalkstein, auf dem sich wunderbar klettern ließe, doch leider total verhunzt mit plastikummantelten Seilen, ohne dass die monströsen Ketten entfernt worden wären. Die von den Ketten vorgegebene Trassierung uninspiriert: steil hoch, Querung, hohe Leiter, Ausstieg zum Vorgipfel. Den Abstieg über den Grat nach Westen entlang der verblassten Markierungen gesucht und gefunden. Für den restlichen Abstieg bis Canzo noch gut 2 Stunden benötigt und im letzten Tageslicht ohne Blessuren angekommen. Fazit: In Verbindung mit der Ferrata 30. von Valmadrera aus vermutlich empfehlenswert, wenn einen die Ketten nicht stören. Aber nur nach längerer Trockenphase! Und von der Alpe Oneda (719m) oberhalb Onno startend lassen sich 240 der ansonsten 900 Hm sparen.
INGO schrieb am 13.04.2015
Bestens zu finden - von Canzo aus: Wir haben den Steig am 02.04.2015 mit unseren vier Kindern (9, 11, 13, 15 Jahre, alle mit Klettersteigerfahrung)bei bestem Wetter gemacht. Eine überraschend schöne und sehr empfehlenswerte Tour. Schwierig, aber für alle machbar und vom Gipfel ein wunderbarer Blick. Alle Sicherungen und auch die Leiter sind neu, alles in bestem Zustand. Die Sicherungskette hat sehr große Ösen, was das Einhaken und Weiterschieben der Karabiner erschwert. Wer den Anweg sucht: Geht von Canzo aus los, dort ist der Steig bereits ab dem Parkplatz "Fonte Gajum" ausgeschildert und alles ist bestens zu finden. Zum Parkplatz "Fonte Gajum" biegt man im Ort Canzo an der großen zentralen Kirche von der Hauptstraße ab und fährt den Berg hoch, bis es nicht weitergeht. Wer statt von Canzo doch von Oneda aus losgeht, sollte ab dem Rifugio SEV der Beschilderung "III.Alpe" über den Sattel folgen und kurz nach einer Wiese mit Kreuzbild nach links über Schutt zum Einstieg gehen.
Volker schrieb am 29.05.2009
Sehr schwer zu finden - es gibt keine Hinweisschilder (Sep. 08) Also: Dem endloslangen Asphaltsträßchen folgen bis hinter die letzte Kehre. Kurz vor der letzten Kehre sind links 3 Feldsteinhütten (Refugio CAI ?), danach geht die letzte Kehre nach li. Kurz hinter der letzten Kehre geht ganz scharf re. ein Weg ab. Diesem Weg folgt man ca. 5 min - dann kommt man auf eine große Wiese - li. die Felswand. An der Spitze der Wand muß man nach li. runter. Schöner, z.T. sehr ausgesetzter, mit Ankerketten gesicherter Steig. Achtung: Den Abstieg muß man ungesichert klettern! Es ist nicht schwer, sind genug Griffe u. Tritte vorhanden...
Micha schrieb am 08.05.2007
Bisher fand ich alle Wegbeschreibungen sehr irreführend: Beim Aufstieg kommt zuerst auf ca. 1200m das Rifugio CAI, das man links liegen läßt. Nach 2 Serpentinen kommt dann rechter Hand ein kleines Häuschen, nach dem ein schmaler Trittpfad scharf abzweigt; diesem muß man folgen, bis er nach links Richtung Tal abbiegt. Nach 20hm links zum Wandfuß abzweigen. Das letzte Haus an der Teerstraße ist das Rifugio SEV; das ist aber bereits zu weit, die dortigen Schilder weisen auf den Normalweg.
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