Druckansicht

Alta via Bepi Zac



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Costabella

Zielhöhe
2762m

Talort
Moena

Höhenmeter
900m

Gehzeit
6:00h

Schwierigkeit
(3 - B/C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(9 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Militärhistorisch und landschaftlich sehr interessante Tour, Klettersteigerlebnis eher untergeordnet.
Sonstiges
kriegshistorischer Steig (1914-1918)

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
Diese Tour haben schon 8 User gemacht:
Jörg BLR Stuttgarter31 Hippi DerDon Elmar ferratamassi Bergblumenwiese
↑ nach oben

Position/Lage

Ausgangspunkt
San Pellegrino Pass (1919 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Rif. Passo le Selle (2530 m)
Anfahrt
Von Moena auf den San Pellegrino Pass (1919 m)
↑ nach oben

Wegverlauf Alta via Bepi Zac

Zustieg
Vom Ausgangspunkt wandern wir über Almen hinauf zum Selle Pass (2528 m)(1,75 h) hinter dem die Ruinen eine großen Ansammlung österreicher Baracken aus dem 1. Weltkrieg liegen. Sinniger Weise werden diese Reste im Kamin der nahe gelegenen Rif. Passo le Selle verheizt. Auch eine Variante, mit der Vergangenheit umzugehen.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Am Pass rechts aufwärts beginnt der Klettersteig, der alten Wegen aus dem Krieg folgt. Im folgenden stehen eher die Landschaft und die Geschichte im Vordergrund, da der Klettersteig sowohl was Länge der gesicherten Passagen, als auch was die Schwierigkeiten anbelangt sehr begrenzt ist. So schlängelt sich der Weg am Grat entlang zur Costabella (2762) und weiter, bis der Steig an der Forcella del Ciadin (2664 m) endet (3 h).
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Von hier wieder über Almenzurück zu Ausgangspunkt (1,25 h).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
↑ nach oben

Übersichtskarte Alta via Bepi Zac

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
↑ nach oben

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
↑ nach oben

Hinweise

Hinweise
Taschenlampe von Vorteil. Der Weiterweg auf die Cima dell´Uomo (3010 m) wurde vor vielen Jahren abgebaut.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
-
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
28.08.2012
Aufrufe
22660
Interne ID
606

↑ nach oben

Fotos zu Alta via Bepi Zac


von
 
Registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein, um selbst Bilder hochzuladen
↑ nach oben

User-Kommentare zu Alta via Bepi Zac

Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.

Kommentare von anderen Usern

kletterkiki schrieb am 03.11.2022
Der Steig ist erneut gesperrt: https://www.ladige.it/montagna/2022/11/01/crolla-una-cengia-di-nuovo-chiusa-la-ferrata-bepi-zac-1.3347221?fbclid=IwAR33tt4TSvbrkfzlCY2GW4C-Cw5HnSS2JAfvKoGdQm_ome-0nassSE65tL8
Bergblumenwiese schrieb am 26.09.2017
Hallöle, sind den Steig Mitte Juli 2017 angegangen. Das Auto parkten wir an der Kapelle der Malga Crocifisso (also die ganz andere Bergseite wie hier vorgeschlagen!!), sind zum Rif. Vallacia über das Rif. Manzoni mit dem Shuttle Bus für ca. 5,-€. Dann noch ca. 2 Std Fußmarsch zur Hütte. Am nächsten Tag wollten wir über die Schlucht runter zum Einstieg vom KS Franco Gadotti zum Saas Aut und zum Übernachten retour zur Hütte (Rifugio Vallacia). Am dritten Tag sind wir weiter über KS Bruno Federspiel zum Rif. Passo delle Selle, der Bergvagabundenhütte, dort übernachtet. Am vierten Tag weiter zum KS Bepi Zac und nach Besichtigung des Gallerie-Kriegsmuseums links runter ins Tal des Val di San Nicolo und mit dem Bimmelbähnle für 6,-€ wieder retour zum Auto an der Kapelle. Über den Gino Badia hätten wir abkürzen können ins Tal, wollten aber den längeren Weg gehen, da wir anschl. nicht Heim gefahren sind, sondern weiter nach Vigo di Fassa zu einer Klettersteigwoche des DAV Rems-Murr.
Es war eine wunderschöne einsame Runde mit wenig Begegnungen und purer Natur.
Den Bepi Zac sind wir auf diese Weise nur etwa 2/3 gegangen, hatten leider die anscheinend schwereren Stellen gar nicht dabei, also vielleicht eine gute Alternative für manch einen.
Bedrückend war die allseitige Anwesenheit der Kriegsschauplätze vergangener Tage, besonders anschaulich auf dem Bepi Zac
Wegen Überbelegung war geplant uns in der alten,winddurchlässigen Hütte ohne Heizung einzuquartieren (bei 3°C aber vielen alten Pferdedecken), die noch als Winterraum fungiert. Aber da einige Gäste nicht gekommen waren durften wir dann doch ins warme Haupthaus. Das übrigens super renoviert ist!!
ferratamassi schrieb am 18.09.2014
With little experience of Via Ferratas we (couple in the 40ies) did this in september 2014 and it was fantastic.
Great scenery, interesting historical remainings and not so much climbing. I can really recommend this ferrata.
DerDon schrieb am 28.08.2012
Begehung um den 19.08.2012 (+/- ein Tag). Wie Stephan (Team) bereits am 21.07.2008 schrieb, ist die Schlüsselstelle 4.5 und auch vorher gibt es schon 3er Stellen. Es ist also keinesfalls eine Wanderung für historisch Interessierte. Hab niemanden ohne Sicherung gesehen, was man bei 1.5 erwarten würde. Schöne Tour, tolle Aussicht, ein Museum "Krieg dem Kriege" in einer alten Stellung. Achtung: Die Ausstellung drückt kräftig die Stimmung. Nichts für einen spaßigen Tag.
Edgar Soutier schrieb am 20.09.2009
Meine negative Bewertung vom 1.4.2006 bezog sich auf den schlechten Zustand der Hütte vor dem Abriss im Sommer 2004 !! Den aktuellen Zustand kann ich nicht bewerten. Bedauerlicherweise hat hier der Bagger geschichtlich interssante Relikte unwiderbringlich zerstört. Näheres wird beschrieben unter: www.moeslang.net/costabella.htm
Stephan (Team) schrieb am 21.07.2008
Begehung am 19. Juli 2008: Die Schwierigkeit wird hier mit 1.5 angegeben. Das ist recht tief, denn bis zum Ciastel de Costabela hat man schon einige 3er-Stellen. Wer sich bei der Forcella di Laghet aber nicht mit einer Schlüsselstelle mit Schweirigkeit 4.5 herumschlagen will, steigt am Besten nach dem Ciastel auf dem Weg Nr. 637b ab.
gunter siegle schrieb am 01.01.2007
Bin durch einen Bekannten auf diesen Seiten gelandet.Als Klettersteigbegeisteter Bergwanderer habe ich den Bepi Zac auch schon begangen und zwar im September 2001. War auf der Bergvagabundenhütte mutterseelenallein mit dem Hüttenwirt -junger freundlicher Mann,fragte mich ,was ich essen wollte,wo ich schlafen wollte usw.Habe dort oben eine Übernachtung erlebt,wie kein zweites mal in meiner 30jährigen "Bergsteigerkarriere".Eine sagenhafte Aussicht und am anderen Tag den" Bepi Zap" ,dort oben traf ich nur ein einzigen Mitmenschen.Für mich waren diese zwei Tage unbeschreiblich schön!!!
Elmar Vögel schrieb am 28.09.2006
Begehung: 26. September 2006 mit Hermann Scalet, Bergführer, Ötz Steiganlage, angebrachte Seile, Trittstifte, Stege, Leitern in sehr gutem Zustand. Die Bergvagabunden-Hütte am Passo delle Selle (erbaut 2004!!!) war zum Begehungszeitpunkt nicht mehr offiziell bewirtschaftet, ist jedoch sehr sauber und modern. Der Hüttenwirt Florian Pellegrin mit seinen Brüdern (Enkel von Bepi Zac) kümmert sich laufend um die weitere Instandhaltung der Steiganlagen und Restaurierung der Stellungsausbauten. Etliche Hubschrauberlasten mit Bauholz liegen bereits entlang des Wegverlaufes. Florian Pellegrin zeigt dem interessierten Besucher sehr gern ein Album voller Fotos aus der Kriegszeit. Eine negative Bewertung der Hütte wie im Bericht vom 1. 4. 2006 ist unverständlich.
Edgar Soutier schrieb am 01.04.2006
Ein sehr interessante Tagestour. Aufwendig restaurierte Stellungen des 1. Weltkrieges mit Hinweistafeln der dort tragischen Ereignisse. Neben Taschenlampe ist auch die Mitnahme eines Helmes wegen der niedrigen Stollengänge empfehlenswert. Das Rifugi Passo le Selle ist jedoch eine Zumutung in jeglicher Hinsicht. Man sollte solche minderwertigen Hütten stets meiden. Solche Hüttchen sind wirklich nur noch in Italien zulässsig. Äusserst lässig und umweltbelastend betrieben.
↑ nach oben