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THEMA: Sturz in der Martinswand (Video)

Sturz in der Martinswand (Video) 05 Feb 2017 11:54 #1

  • Markus13
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Hallo!
Eigentlich habe ich hier im Forum (und danach auf Youtube) ein Video gesucht, über das wir mal diskutiert hatten.
Es zeigte vom Boden aus einen Sturz in's Klettersteigset in der F-Stelle der Postalmklamm.
Ich wollte es einem Freund von mir zeigen, der mit dem Klettersteigen anfängt.

Warum ich aber schreibe:
Auf der Suche nach diesem Video habe ich ein anderes gefunden.
Es zeigt einen Sturz in der Sektion 1 des Kaiser-Max-Klettersteiges aus ca. 3-4m auf einen Felsvorsprung.
Ob der Kletterer ersthafte Verletzungen davongetragen hat oder nicht, wird leider nicht gezeigt.
Sein Klettersteigset hat noch nicht angesprochen, weil er in dieser Situation noch nicht zum Umklicken gekommen ist,
und die Karabiner somit am Drahtseil runtergerauscht sind.
Mir ist aufgefallen, dass der Kletterer nur am Fels klettert, was ich auch öfter gerne mal mache, wenn es sich anbietet und die Sache erleichtert und nicht erschwert. Was meint Ihr (die den Steig kennen) - war das dort fascher Ehrgeiz, was zum Sturz geführt hat, oder wäre die Benutzung des Drahtseiles als Kletterhilfe eine Erschwernis gewesen, weil das Seil aus dieser Perspektive durch einen mehr oder weniger grossen Überhang geführt hätte?




PS.: Wenn jemand noch den Beitrag über das ursprüngliche Video wüsste, wäre das natürlich auch super.

LG, Markus
Der Mensch plant und Gott lacht...
Letzte Änderung: 05 Feb 2017 11:54 von Markus13.
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Sturz in der Martinswand (Video) 06 Feb 2017 19:49 #2

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Hallo Markus,

losgelöst von deiner konkreten Fragestellung zu diesem speziellen Klettersteig:

Wenn mir jemand vor meinem ersten Klettersteig so ein Video gezeigt hätte wäre ich wahrscheinlich überhaupt nicht zum KS-Gehen gekommen :ohmy:

Aber zur Technik allgemein.

Wir haben ja letztes Jahr hier in der DAV Sektion einen KS-Kurs absolviert. Der Ausbilder ist - wenn man seine sektionsinterne 35jährige Bergsteigervita liest - über jeden Zweifel erhaben.

Sein Credo: Klettersteiggehen ist kein Sportklettern! Eine Hand bleibt immer am Drahtseil! So habe ich es mir verinnerlicht und praktiziere es auch konsequent.

Übrigens: Ende März geht's wieder los. Wie wäre es mit einem gemeinsamen "Anklettern" (www.dav-weinheim.de/_rubric/index.php?rubric=Oeffnungszeiten).

Gruß

Siggi
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Sturz in der Martinswand (Video) 06 Feb 2017 20:38 #3

  • kletterkiki
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Ich könnte mir schon vorstellen, dass es nicht passiert wäre, wenn er sich am Seil festgehalten hätte. Man sieht ja auch noch, wie er nach dem Seil greift.

Ich selber geh auf Nummer sicher und hab eigentlich fast immer eine Hand am Stahlseil, und wenn es zum Mitführen der Karabiner ist. Mich nervt es nämlich, wenn die einen halben Meter unter einem mitschleifen)...
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
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Sturz in der Martinswand (Video) 06 Feb 2017 21:00 #4

  • ISAAC
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Ich lasse das Seil ausschließlich bei A und B Kletterei weg um es etwas interessanter zu gestalten.
Ab C hab ich mind. 1 Hand am Seil, oft auch beide und arbeite hauptsächlich mit den Füßen am Fels.

Zum Video:
Erschöpfung schließe ich mal aus, da bis zur Grottenwand nichts weltbewegend schwieriges, laut Topo passiert ist.
Ich tippe auf -am Fels abgerutscht-... kann passieren beim Klettern ohne Seil
Immer auf der Suche nach Klettersteigfans und Neulinge (Raum NRW)für Kurzurlaub in den Alpen/Dolos
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Sturz in der Martinswand (Video) 06 Feb 2017 22:46 #5

  • Markus13
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Hallo!

Wenn ich mir den alten Drahtseilanker rechts neben dem Seil so anschaue, dürfte dieser absichtlich als eine künstliche Tritthilfe dringelassen worden sein.
Da der Abstürzende aber auf der linken Seite des Seils klettert, gehe ich mittlerweile davon aus, dass er es wirklich nur 'interessanter' gestalten wollte und er die Route sozusagen verlassen hat.
Ich habe halt aber auch schon in manchen (gerade schwereren) Steigen bemerkt, dass es an der ein- oder anderen Stelle leichter und wesentlich kräfteschonender geht, wenn man mit beiden Händen am Fels klettert - fast so, als hätte sich der Erbauer das so gedacht. Wenn ich merke, dass der Fels mir hilft, lasse ich mich auch konsequent darauf ein. Das Risikobewusstein klettert bei mir dann aber auch immer mit.
Ich meine das jetzt aber nicht so, wie Ihr es wahrscheinlich auch desöfteren schon beobachten konntet; nämlich, dass jemand 'mit aller Gewalt' nur am Felsen greift, weil er nachher sagen können will, dass er ohne an's Seil zu fassen hochgekommen ist (egal, wie lächerlich das aussieht).
Durch den alten verbliebenen Drahtseilanker im Video glaube ich mittlerweile, dass genau dies aber seine Intention gewesen sein muss.

Die Karabiner schiebe ich eigentlich nie vor mir her - auch nicht, wenn ich am Seil klettere.
Es kann sein, dass das Vorschieben Lehrmeinung ist (wo liest man sowas eigentlich mal offiziell nach?), aber ich habe mir bei dieser Art der Handhabung am Anfang meiner 'Karriere' (Jakobswand) mal ganz übel die Finger gequetscht, weil ich mit den Füßen etwas weggerutscht bin, mich am Seil festgehalten habe und meine Finger durch den Zug am KS-Set in die Karabiner reingezogen wurden. Durch den Schmerz an den Fingern hätte ich in einer anderen Situation eventuell die unbewusste Entscheidung getroffen, loszulassen....

@Siggi:
Also Weinheim ist überhaupt keine Frage...auf jeden Fall!!!
Es ist zwar jetzt nicht gerade ein alpiner Genusssteig, aber allein die Möglichkeit nach dem Winter schon im März endlich mal wieder irgendwo 'abzuhängen',
treibt mir das Grinsen in's Gesicht. Wir haben uns eben gerade etwas beratschlagt: meinst Du, es ist wirklich eine so gute Idee (falls Du das gemeint hast), dass man dort gleich beim Anklettern auftauchen sollte? Dort ist dann doch bestimmt "high-life in Dosen". OK, die Benutzung der Wand kostet an dem Tag zwar nix, und für Schwenker (kennen die das dort? :unsure: ) bin ich immer zu haben, aber für sich über einen Stau im KS zu ärgern, ist es doch 'ne ganze Ecke zu fahren. Ausserdem will ich wieder aus dieser Höhe abseilen - diesmal endlich mit Tuber :woohoo:
Es käme dann vielleicht auch ein Freund von mir mit (ehemaliger Sportkletterer) und seine Freundin, die bis jetzt nur den Salewa-KS gemacht hat.

...übrigens ist das einer der Steige (Jakobswand in Weinheim), wo man noch keine 5m weit kommt, wenn man nicht an's Drahtseil greift ;)

LG, Markus
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Sturz in der Martinswand (Video) 07 Feb 2017 06:33 #6

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Markus13 schrieb:
Die Karabiner schiebe ich eigentlich nie vor mir her - auch nicht, wenn ich am Seil klettere.
Es kann sein, dass das Vorschieben Lehrmeinung ist (wo liest man sowas eigentlich mal offiziell nach?), aber ich habe mir bei dieser Art der Handhabung am Anfang meiner 'Karriere' (Jakobswand) mal ganz übel die Finger gequetscht, weil ich mit den Füßen etwas weggerutscht bin, mich am Seil festgehalten habe und meine Finger durch den Zug am KS-Set in die Karabiner reingezogen wurden. Durch den Schmerz an den Fingern hätte ich in einer anderen Situation eventuell die unbewusste Entscheidung getroffen, loszulassen....

Klingt schmerzhaft :pinch: Umgekehrt funktioniert das aber mindestens genauso gut: Ich weiß nicht, wie oft ich über einer Kante war und die Karabiner noch unten drunter. Und ich sie nicht mehr hochziehen konnte weil sie sich verkantet haben. An der Via Ferrata Gamma am Pizzo d'Erna ist mir das an einer leicht überhängenden Kante im geschätzt V. Grad passiert, dass die Karabiner sich unter dem Überhang verkanteten und ich oben drüber stand und nicht mehr dran kam. Meine völlig entnervte Freundin, die mit der Stelle sowieso nicht klar kam, musste mir dann auch noch die Karabiner hochschieben. Seitdem lasse ich auch lieber mal eine Hand am Seil ...
Die meisten Menschen [..] erleben die Natur als enttäuschende Umsetzung von TV-Eindrücken oder als Bedrohung.
Hans Lozza, Wanderführer durch den Schweizer Nationalpark
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Sturz in der Martinswand (Video) 07 Feb 2017 08:22 #7

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Maulwurf schrieb:
Klingt schmerzhaft :pinch: Umgekehrt funktioniert das aber mindestens genauso gut: Ich weiß nicht, wie oft ich über einer Kante war und die Karabiner noch unten drunter. Und ich sie nicht mehr hochziehen konnte weil sie sich verkantet haben. An der Via Ferrata Gamma am Pizzo d'Erna ist mir das an einer leicht überhängenden Kante im geschätzt V. Grad passiert, dass die Karabiner sich unter dem Überhang verkanteten und ich oben drüber stand und nicht mehr dran kam. Meine völlig entnervte Freundin, die mit der Stelle sowieso nicht klar kam, musste mir dann auch noch die Karabiner hochschieben. Seitdem lasse ich auch lieber mal eine Hand am Seil ...


Hallo Maulwurf!
Ich muss zugeben, dass mir das auch ab und zu mal passiert, dass sich die Karabiner auf Fußhöhe mal verklemmen, oder ich vergessen habe, umzuhängen.
Das ist natürlich etwas ärgerlich. Vor allem, wenn man sich in einer schweren Stelle 'bücken' muss und selbst dann noch nicht drankommt.
Vorher, als ich fast nur am Seil geklettert bin, hatte ich die Lastarme des KS-sets immer in der Ellbeuge liegen. Jetzt geht das nicht mehr so gut.
Aber - toller Zufall wegen Deines Beispiels - meinen 'Stil' habe ich erst in Lecco umgestellt, weil mir an dem dortigen guten Charakter des Felses mal aufgefallen ist, was das für einen Unterschied beim Schonen der Armkraft macht, wenn man vielleicht einmal mehr an den Fels greift, als am Drahtseil zu zerren.

Ich weiss ja, dass Du Dich in der Gegend um Lecco beispiellos auskennst und dass Du Dich mit der Gamma auf den Pizzo d'Erna (Gamma Uno) ganz sicher nicht geirrt haben kannst, aber es hat sich gelesen, als meintest Du die "Gamma al Dente del Resegone" (Gamma Due). Ich kann mich bei der Gamma Uno an keinen Überhang erinnern. Aber ich scheine eh' ein Problem damit zu haben, Überhänge als soche zu erkennen; meist erst, wenn ich den Steig von oben nach unten gehe (Zimmereben) ;).
Den V.Grad meinst Du bestimmt bei konsequenter Vermeidung des Drahtseiles (logisch, warum frag' ich?) - der ist dort schnell mal erreicht und überschritten. Den V. Grad habe ich bei unseren 4 Hallenbesuchen leider nur ein- zweimal geschafft :blush:.


LG, Markus
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Letzte Änderung: 07 Feb 2017 08:22 von Markus13.
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Sturz in der Martinswand (Video) 07 Feb 2017 18:15 #8

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Markus13 schrieb:
Ich weiss ja, dass Du Dich in der Gegend um Lecco beispiellos auskennst und dass Du Dich mit der Gamma auf den Pizzo d'Erna (Gamma Uno) ganz sicher nicht geirrt haben kannst, aber es hat sich gelesen, als meintest Du die "Gamma al Dente del Resegone" (Gamma Due). Ich kann mich bei der Gamma Uno an keinen Überhang erinnern. Aber ich scheine eh' ein Problem damit zu haben, Überhänge als soche zu erkennen; meist erst, wenn ich den Steig von oben nach unten gehe (Zimmereben) ;).
Den V.Grad meinst Du bestimmt bei konsequenter Vermeidung des Drahtseiles (logisch, warum frag' ich?) - der ist dort schnell mal erreicht und überschritten. Den V. Grad habe ich bei unseren 4 Hallenbesuchen leider nur ein- zweimal geschafft :blush:.

Um Himmels Willen, schreib sowas nicht, am End glaubt's noch einer. :lol: Ich war halt zweimal dort, aber die ganzen schweren KS hab ich nie auch nur von der Nähe gesehen ...

Ich hab grad nachgeschaut: Der Klettersteig-Atlas listet den als Gamma I. Und da gab es relativ weit oben eine Kante die ein wenig raushing, und somit als Überhang verstanden werden kann. Klar, ein Überhang wie an der Bellavista ist das nicht, aber uns hat es damals mehr als gereicht.

Den V. Grad hatte ich, wie Du ganz richtig schreibst, unter Vermeidung des Stahlseils geschätzt. Somit also nicht wirklich schwer, aber im oberen Drittel einer Tour halt doch ... eher fordernd.
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Sturz in der Martinswand (Video) 07 Feb 2017 20:48 #9

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Keine Ahnung wie die Lehrmeinung ist, aber ich schieb die Karabiner vor mir her, weil es äußerst nervig ist, wenn man (vor allen in senkrechten Passagen) die Karabiner ständig nachziehen muss. Außerdem vergess ich so das umhängen nicht und es kann sich am Ankerpunkt nix verhakeln. Natürlich ist es mir in schweren Passagen schon passiert, dass ich es anders gemacht hab (klar, man ist ja so mit der Passage beschäftigt ...) und dann haste eh schon wenig Kraft und hast das umhängen vergessen und es verhakelt sich und man muss evtl. sogar zurück... NERVIG!!!
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Walter Bonatti (1930-2011)
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Sturz in der Martinswand (Video) 07 Feb 2017 23:00 #10

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Maulwurf schrieb:
Um Himmels Willen, schreib sowas nicht, am End glaubt's noch einer. :lol: Ich war halt zweimal dort, aber die ganzen schweren KS hab ich nie auch nur von der Nähe gesehen ...

Hallo Maulwurf!
Doch, ich war absolut überzeugt davon.
Du hast mir doch noch Touren- und Unterkunft-Tips gegeben.
Aber Du hast recht, das geht natürlich auch, wenn man 'nur' zweimal dort war.

LG, Markus
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Sturz in der Martinswand (Video) 08 Feb 2017 17:51 #11

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kletterkiki schrieb:
Keine Ahnung wie die Lehrmeinung ist, aber ich schieb die Karabiner vor mir her, weil es äußerst nervig ist, wenn man (vor allen in senkrechten Passagen) die Karabiner ständig nachziehen muss.

Sehe ich auch so.Ich praktiziere das grundsätzlich so das ich die Karabiner mit einer Hand mitführe...sieht man in meinen Videos auch immer wieder...

1. ist es extrem nervig immer wieder nach unten zu greifen und die Karabiner zu holen , wie Anja schon erwähnt hat
2. ist es auf Dauer auch kräftezehrend

Und wie schon erwähnt wurde kann sich dann auch nichts verklemmen...das ist nämlich dann noch nerviger... :)
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Sturz in der Martinswand (Video) 08 Feb 2017 21:47 #12

  • kletterkiki
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Aber was ist eigentlich tatsächlich Lehrmeinung? Ich selber hab nie nen Kurs besucht und kann es daher nicht sagen...
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Sturz in der Martinswand (Video) 08 Feb 2017 21:57 #13

  • Markus13
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kletterkiki schrieb:
Aber was ist eigentlich tatsächlich Lehrmeinung? Ich selber hab nie nen Kurs besucht und kann es daher nicht sagen...

Genau, da muss es doch sowas wie 'ne Bibel geben.
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Sturz in der Martinswand (Video) 09 Feb 2017 10:52 #14

  • Maulwurf
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Ich bin ja Autodidakt, aber ich denke mir dass Bergführer das wissen. Frage also: Hat hier schon mal jemand einen Einführungskurs mit Bergführer besucht und kann sagen wie es dort gelehrt wird?
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Sturz in der Martinswand (Video) 09 Feb 2017 13:12 #15

  • Fattel
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Beim DAV wird die Schiebetechnik gelehrt wobei auch das "schieben" in der Ellbogenbeuge als zulässig erachtet wird. Freier Lauf der Karabiner soll nur bergab praktiziert werden.

Siehe auch hier (Seite 19 unten unter "Sicherungstechnik"):
www.alpenverein.de/chameleon/public/1801...gehen_2008_18019.pdf

Gruß

Fattel
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Moderatoren: kletterkiki